Pflanzen in der Wohnung oder im Garten können für Hunde mitunter zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Insbesondere Welpen sind gefährdet, da sie dazu neigen, alles in ihrer Umgebung zu erkunden und anzuknabbern. Ein unbeobachteter Moment genügt! Daher solltest Du dich bei jeder Pflanze, die Du für die Wohnung oder den Garten besorgst, vorab erkundigen, ob sie für Deinen Liebling zur Gefahr werden kann, und im Zweifelsfall lieber darauf verzichten.
Welche Pflanzen sind für Hunde giftig?
Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die für Hunde giftig sind. Je nach Pflanzenart kann das gesamte Gewächs, aber auch nur die Knolle, die Blüte, die Blätter oder austretender Pflanzensaft (Milch) giftig sein. Auch bei Schnittblumen wie Tulpen, Lilien oder Narzissen ist Vorsicht geboten, denn nicht nur die Blumen selbst sind giftig, sondern auch das Wasser in der Vase! Auch die Toxizität, also der Grad der Giftigkeit, unterscheidet sich je nach Pflanzenart. Das heißt, es können relativ milde Symptome wie Durchfall oder Bauchweh auftreten, aber auch lebensbedrohliche Zustände bis hin zum Kreislaufkollaps und Atemstillstand.
Hier eine Auswahl an Garten- und Zimmerpflanzen, die für Hunde giftig sind (alphabetisch geordnet):
- Agave, Alpenveilchen, Aronstab, Amaryllis, Azalee
- Bilsenkraut, Birkenfeige, Buchsbaum, Buntblatt
- Christusstern, Christusdorn
- Eibe, Efeu, Efeutute, Eisenhut, Elefantenbaum
- Ficus (Birkenfeige, Würgefeige etc.), Fensterblatt (Monstera)
- Geranie, Goldregen, Gummibaum
- Hortensie, Hyazinthen
- Lilien
- Maiglöckchen
- Oleander, Orchideen, Osterglocken
- Passionsblume
- Rhododendron
- Thuja, Tulpen
- Weihnachtsstern, Wiesenbärenklau, Wüstenrose