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BARF/Frostfutter

BARF für Katzen - naturnahe Ernährung

Katzen sind echte Fleischfresser und in jeder Katze steckt ein Jäger. Nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen ist BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) die naturnahste Form der Ernährung. Allerdings trägst Du beim BARFen Deiner Katze auch eine große Verantwortung. Die Rationen für Deine Samtpfote muss so zusammengestellt werden, dass bedarfsgerechte Mahlzeiten entstehen, andernfalls drohen gesundheitliche Probleme durch eine Über- oder Unterversorgung mit Energie und Nährstoffen.

BARF-Ration für Katzen

Füttere Deiner gesunden, ausgewachsenen Katze etwa 3 bis 4 % ihres eigenen Körpergewichts pro Tag, d. h. eine Katze 4 kg schwere Katze bekommt 120 bis 160 g BARF pro Tag. Für die Senioren unter den Samtpfoten solltest Du die Ration entsprechend anpassen - sie bekommen etwa 2 bis 3 %. Die BARF-Tagesration für Katzen sollte zum größten Teil aus Muskelfleisch inkl. Herz bestehen, gefolgt von Innereien, fleischigen Knochen und Ballaststoffen. Um die Ration abzurunden muss noch Öl hinzugefügt werden. Solltest Du auf einzelne Bestandteile wie fleischige Knochen oder Innereien verzichten, müssen die fehlenden Nährstoffe mittels entsprechender Supplemente ergänzt werden.

Welches Fleisch füttern?

Hier kannst Du ganz auf den Geschmack Deiner Katze eingehen und die Fleischsorten füttern, die ihr am besten schmecken. Lediglich rohes Schweinefleisch ist für Katzen (und auch Hunde) tabu, da es das Aujeszky-Virus übertragen kann.

Wie oft füttern?

Katzen fressen von Natur aus viele kleine Portionen über den Tag verteilt. Dies solltest Du generell auch bei der Fütterung Deiner Samtpfote beachte, egal ob sie Nass- oder Trockenfutter bzw. BARF bekommt. Füttere daher am besten mehrere kleinere Mahlzeiten - so bleibt das Futter auch immer schön frisch und das steigert die Akzeptanz!