Bereits seit vielen Jahren kooperiert Kölle Zoo mit Tierheimen, Tierschutzorganisationen und Gnadenhöfen vor Ort – über 300.000 Fellnasen, Samtpfoten, Flossenfreunde und Piepmätze warten dort jedes Jahr darauf, eine zweite Chance zu bekommen und ein neues Zuhause zu finden. In unseren Kölle Zoo Erlebnismärkten kannst Du nun jederzeit ganz einfach zur Tat schreiten, ein lokales Projekt unterstützen und diesen Tieren somit helfen!
Erfüll Tier einen Wunsch!
So funktioniert es!
Nach und nach bestücken wir unsere Kölle Zoo Erlebnismärkte mit Spendenboxen, in denen Futter, Kuscheldecken, Spielzeug und vieles mehr für die Bewohner der Tierheime und Tierschutzorganisationen vor Ort gesammelt werden.
Nach und nach werden alle Kölle Zoo Erlebnismärkte mit diesen Spendenboxen ausgestattet.
Damit Du genau weißt, für wen Du spendest bzw. bei wem Deine Spende landet, kommen die Tiere selbst zu Wort und erhalten ein Gesicht. Auf Wunschzetteln bzw. Wunschkarten haben die Pfleger zusammen mit Hunden, Katzen, Nagern und allen anderen Schützlingen, die im Tierheim leben, überlegt, was am dringendsten benötigt wird. Allerdings erfährst Du noch viel mehr über das Tier – z. B. wie alt es (ungefähr) ist, wie es heißt und in welcher Tierschutzorganisation es auf seine Vermittlung wartet.
Auf diesen Karten teilen die Tiere Dir ihre sehnlichsten Wünsche mit!
Pipi Lotta scheint auf den Geschmack des Meeres zu stehen, denn die hübsche Malinois-Dame wünscht sich eine spezielle Futtersorte in der Geschmacksrichtung Fisch. Mit ihren dreieinhalb Jahren ist sie eine Hündin im besten Alter und lebt derzeit im Tierheim Mannheim. Manchmal verraten die Wunschzettel jedoch sehr viel mehr und erzählen einen Teil der Lebensgeschichte, die verdeutlicht, wie wichtig und hilfreich eine Spende für genau dieses Tier sein kann. So steht ein Bild stellvertretend für ein Gruppe von Fellnasen, die als ehemalige Kettenhunde nach einem Zwischenstopp in einem rumänischen Tierheim bei der Tierhilfe Hoffnung in Reutlingen unterkamen und sich nun neben einem besseren Leben auch kuschelige Decken wünschen. Die Beispiele lassen sich nahezu unendlich fortsetzen und kleine Anmerkungen der Tierpfleger vor Ort ermöglichen dabei, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen – da gibt es den kleinen schwarzen Kater Fips, der abgegeben wurde, weil er nicht immer ganz lieb ist und es besonders schwierig ist, ein neues Zuhause für ihn zu finden – er wünscht sich eine Kuschelhöhle, in die er sich zurückziehen kann, um zur Ruhe zu kommen. Da ist die Nager-Familie Müller, für deren Unterhalt das Geld im Haushalt zu knapp wurde und die sich über eine Futterspende freuen würde. Der Pitbull-Labrador-Mix Roy, der im Alter von über sechs Jahren bei der Initiative Kampfhund e.V. eine vorübergehende Heimat gefunden hat, hätte gerne eine Kauwurzel im XL-Format, die hübsche einjährige Hunde-Dame Daisy aus Speyer wünscht sich ein bequemes Geschirr in Größe L, die Löwenköpfchen im Tierschutzverein Haßloch lieben Erbsenflocken und das braun-getigerte Katzen-Fräulein Zara in Pfalzhof – gerade einmal ein Jahr alt – sucht eine gemütliche Katzenhöhle.
Neben ganz konkreten Spenden freuen die Tierheime sich auch über Gutscheine, die es ermöglichen, tagesaktuelle Wünsche zu erfüllen bzw. mehrere Wünsche auf einmal wahr werden zu lassen: Über Gutscheine freuen sich z. B. die Vögel und die Katzen-Dame Minka, die vollkommen mittellos in Pfalzenhofen Unterschlupf suchten. Dafür bieten wir Dir in unseren Kölle Zoo Erlebnismärkten vor Ort unsere Gutscheinkarten, die Du ganz individuell mit einem Betrag Deines Ermessens aufladen und an ein Tier Deiner Wahl verschenken kannst.
Bisher findest Du unsere Spendenboxen schon in unseren österreichischen Erlebnismärkten in Brunn am Gebirge, Linz, Innsbruck und Wien sowie in unseren deutschen Erlebnismärkten in Heilbronn, München, Nürnberg, Villingen-Schwenningen, Würzburg, Frankfurt am Main, Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigshafen, Saarbrücken, Weiterstadt, Ulm, Reutlingen und Kassel.
Hier wirst Du als Wunscherfüller fündig und kannst Dir eine Karte aussuchen.
Wichtig ist dabei, dass jede Spende zählt! Jede Spende – von einer Tüte Katzenstreu, einer kleinen Portion Leckerchen, einer Packung Heu, einer Dose Nassfutter über eine gemütliche Kuscheldecke, ein bequemes Geschirr bis hin zu einem 100 €-Gutschein – hilft, das Leben eines Tieres im Tierheim oder einer Tierschutzorganisation besser zu machen, und unterstützt die Arbeit der vielen engagierten Mitarbeiter und Ehrenamtlichen vor Ort.
Eine Dose Futter kann das Leben schon ein wenig glücklicher machen!
In Tierheimen und Tierschutzorganisationen finden Tiere eine vorübergehende Heimat, die ausgesetzt wurden, die nicht mehr gewollt sind, die gequält wurden, die ihr Zuhause aus den unterschiedlichsten Gründen verloren haben – dort kommen aber auch zunehmend Tiere unter, deren Halter keinen anderen Ausweg mehr wissen, weil sie den Unterhalt ihres geliebten tierischen Mitbewohners nicht mehr stemmen können. All diese Tiere sind oft auf Spenden angewiesen, denn auch wenn die Pfleger in den Tierheimen mit Idealismus, Engagement und Herzblut bei der Sache sind, arbeiten viele Tierheime am Limit und stehen finanziell unter enormen existenziellen Druck.
Tierheime am Limit
Das Leben in Deutschland ist in den letzten Monaten in vielen Bereichen empfindlich teurer geworden. Ächzen viele Verbraucher unter den gestiegenen Kosten, wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen, ihren Lebensunterhalt finanzieren sollen und können leider immer öfter auch nicht mehr für ihre tierischen Mitbewohner aufkommen, trifft diese Preisspirale die Tierheime und Tierschutzorganisationen oft doppelt: Einerseits müssen auch sie höhere Kosten decken und andererseits müssen sie sich um immer mehr Tiere kümmern, die u. a. aus einer finanziellen Notlage bei ihnen abgegeben werden. Immer mehr Tiere finden eine vorübergehende Heimat in Tierheimen und Tierschutzorganisationen und hoffen dort auf eine zweite Chance. Die Gründe dafür sind mannigfaltig – viele dieser Organisationen stehen vor dem finanziellen Kollaps und wissen teilweise nicht, wie sie die nächsten Wochen und Monate überstehen sollen, insbesondere wenn die Temperaturen sinken. Hier hilft wirklich jede Spende und wird mit großer Dankbarkeit von Tier und Mensch angenommen.
Auch jenseits der Spendenboxen engagieren wir uns – hier spendet Kölle Zoo Würzburg für die Hundefreunde.
Schaut man sich die Situation jedoch einmal genauer an, wird allerdings auch deutlich, dass die Anschaffung eines Haustieres immer gut bedacht werden sollte. Ein Leben mit einem Haustier ist wundervoll und ungemein bereichernd, geht jedoch auch mit einer großen Verantwortung einher, die leider auch eng an die zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen gebunden ist. Zuneigung und Liebe können ein Tier durchaus glücklich und zufrieden machen, satt wird es davon aber nicht und auch der Tierarzt möchte bezahlt werden. Zeit als weiterer wichtiger Faktor muss in ausreichendem Maße vorhanden sein, um einen tierischen Mitbewohner seinen Bedürfnissen entsprechend halten zu können: Dein Hund möchte unabhängig vom Wetter und Deiner Arbeitsbelastung aus dem Haus, Deine Katze möchte jederzeit eine saubere Toilette zur Verfügung haben, Dein(e) Nager möchte(n) in einer stets gepflegten Umgebung buddeln können und ein Wasserwechsel in Deinem Aquarium lässt sich nicht aufschieben. Eine finanzielle Notlage kann einen Menschen oft unerwartet treffen, ein neuer Job kann die Freizeit beschneiden und man ist plötzlich viel stärker eingebunden als noch kurz zuvor – teilt man sich das Leben jedoch mit einem tierischen Mitbewohner, braucht man für so eine Situation einen Plan B, der nicht vorsehen sollte, das (hoffentlich) geliebte Tier in einem Heim abzugeben. Diese Möglichkeit sollte eigentlich denen vorbehalten sein, die wirklich keinen anderen Ausweg mehr wissen.
Die Gründe, aus denen viele Tierheime am Limit oder schon darüber hinaus arbeiten, sind so individuell wie die Charaktere ihrer vorübergehende Bewohner, allerdings haben einige Ereignisse der letzten Jahre die Lage zunehmend verschärft.
Corona-Pandemie: Lockdown und Home-Office
Der Beginn der Corona-Pandemie brachte eine lange Zeit des Lockdowns mit sich – wir sammelten viele Erfahrungen mit Home-Schooling und Home-Kindergartening und viele von uns arbeiteten plötzlich im Home-Office. Zudem verbrachten wir jede Menge Zeit zu Hause, und das mehr oder weniger allein. Da war der Wunsch nach Gesellschaft oft groß und viele Menschen erfüllten sich diesen Wunsch, indem sie ein Tier in ihr Zuhause aufnahmen. Auch in unser Haus zogen in dieser Zeit zwei kleine und sehr niedliche Kitten ein, die inzwischen nicht mehr wirklich klein, aber immer noch sehr niedlich sind und uns seitdem zwingen, häufiger als zuvor auch unter dem Sofa aufzuräumen. Die meisten dieser Menschen bieten ihren Lockdown-Tieren auch heute noch ein ganz hervorragendes und liebevolles Zuhause, weil sie die Anschaffung ihres tierischen Mitbewohners vorher ausreichend bedacht haben. Viele, aber leider nicht alle: Für einige Menschen war die Rückkehr an den Arbeitsplatz und zu einem vor-pandemischen Alltag plötzlich nicht mehr kompatibel mit dem Konzept Haustier. Die Zeit und vielleicht sogar die Lust, sich mit dem tierischen Genossen weiterhin zu beschäftigen, waren nicht mehr vorhanden und das Tierheim zeigte sich plötzlich als einfache Lösung des Problems. Lockdown-Tiere, die in Tierheimen landen, sind oft Hunde.
Viele Hunde landen als unbedacht angeschaffte Lockdown-Tiere in Tierheimen.
Sie wurden abgegeben, weil die Halter sich plötzlich überfordert fühlen und Alltag und Fellnase nicht mehr unter einen Hut bekommen – oft, natürlich nicht immer, sind diese Hunde verhaltensauffällig und bedürfen im Tierheim einer besonderen Pflege und einer grundlegenden Erziehung, bevor sie überhaupt wieder vermittelt werden können. Das ist kosten- und zeitintensiv und stellt viele Tierheime und Tierschutzorganisationen vor eine große Herausforderung.
Ukraine – der Krieg ist zurück in Europa
Der Ukraine-Konflikt veranlasst seit Februar 2022 viele ukrainische Familien, ihr Heimatland zu verlassen und in andere europäische Länder zu flüchten – neben wenigen Habseligkeiten fliehen nicht selten Haustiere mit über die Grenze. Viele dieser Menschen leben inzwischen in Deutschland, die geretteten Tiere haben, wenn es nicht anders möglich war, vorerst Unterschlupf in Tierheimen gefunden. Deutsche Tierheime, die ukrainische Tiere aufgenommen haben, erhalten zwar eine staatliche Einmalzahlung als Unterstützung, sind aber ebenso auf Spenden angewiesen wie andere Tierheime und Tierschutzorganisationen in Deutschland. Der Konflikt in der Ukraine führte in der Konsequenz zudem auch in Deutschland zu einer steigenden Inflation sowie einer Energiekrise, die nicht nur die Privathaushalte, sondern auch die Tierheime trifft.
Inflation
Die hohe Inflationsrate des letzten Jahres ließ die Preise in die Höhe schnellen und machte auch vor vielen Produkten des täglichen Tierbedarfs – wie z. B. Futter, Katzenstreu oder Pflegeprodukten – nicht Halt. Auch hier sind Tierheime und Tierschutzorganisationen wiederum doppelt betroffen. Sie müssen nicht nur die höheren Kosten stemmen, sondern zunehmend mehr Tiere betreuen, deren Halter in existenzielle Notlagen geraten sind und sich nicht mehr anders zu helfen wissen, als ihren tierischen Liebling in einem Tierheim abzugeben. Viele Tiertafeln leisten hier zwar engagiert Hilfe, aber auch sie arbeiten am Limit.
Mindestlohn
Arbeit muss wertschätzend entlohnt werden, dafür wurde ein Mindestlohn eingeführt, der schrittweise erhöht wird. Niemand mag an der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme zweifeln, allerdings bedeutet ein steigender Mindestlohn für die Tierheime aber auch mehr Kosten, die gedeckt werden müssen. Denn ohne entsprechend ausgebildetes Personal können die Tiere nicht betreut werden.
Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
Mit der Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Deutschland im November 2022 haben sich die Tierarztvergütungen um durchschnittlich 20 bis 25 % erhöht. Begründet wird diese Erhöhung u. a. mit den steigenden Kosten für zeitgemäße tiermedizinische Behandlungen. Auch hier entsteht wiederum ein zweifacher Druck auf die Tierheime: Die Kosten steigen und es gibt immer mehr Tiere, die versorgt werden müssen.
Energiekrise
Die steigenden Energiekosten belasten die Tierheime stark – natürlich nicht alle, aber viele Tierheime befinden sich in alten Gebäuden, die energetisch nicht auf dem neuesten Stand sind und das notwendige Geld zum Sanieren fehlt.
Insbesondere die Heizkosten steigen, dabei mögen viele Tiere es warm bzw. sind auf bestimmte Temperaturen angewiesen.
Dazu kommt, dass die Heizung in vielen Fällen nicht so einfach ein paar Grad runtergedreht werden kann, denn kranke, sehr junge oder kurzhaarige Tiere brauchen es warm – ihnen ist nicht mit einer Wärmflasche geholfen. Die Haltung bestimmter Reptilien- und Fischarten ist ebenfalls sehr energieaufwendig und auch sie finden sich immer häufiger in Tierheimen, da ihre Halter nicht mehr in der Lage sind, die entstehenden Mehrkosten zu stemmen.
Fazit
Die Tierheime und Tierschutzorganisationen arbeiten am Limit und nicht selten schon darüber hinaus. Die Kosten explodieren, und diese Auffangstationen für die aus den unterschiedlichsten Gründen dort gestrandeten Tiere trifft das mit doppelter Wucht, da nicht nur die Ausgaben steigen, sondern auch die Anzahl der zu betreuenden Tiere immer weiter zunimmt. In vielen Einrichtungen wurden schon Aufnahmestopps verhängt, einige sind von Schließungen bedroht.
Das bedeutet, dass Tierheime und Tierschutzorganisationen dringend auf Deine Spende angewiesen sind. Die Spendenboxen in unseren Kölle Zoo Erlebnismärkten möchten Dir einen Einblick in die Arbeit der Tierheime vor Ort vermitteln, den dort lebenden Tieren ein Gesicht und eine Stimme verleihen und Dich so motivieren, die Welt mit einer Dose Futter, einer Packung Leckerchen, einen Halsband oder vielleicht einem Gutschein ein klein wenig besser zu machen und zu zeigen, dass wir alle auch in haarigen Zeiten zusammenhalten können.
Setze ein Zeichen, dass wir auch in haarigen Zeiten zusammenhalten!
Adoption
Wenn Du ernsthaft darüber nachdenkst, Deine Wohngemeinschaft um einen tierischen Mitbewohner zu erweitern und Du Dir sicher bist, diese Verantwortung dauerhaft übernehmen zu können, lohnt sich ein Besuch des lokalen Tierheims in jedem Fall. Hier leben nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch viele unterschiedliche Nager – neben Kaninchen, Hamstern und Meerschweinchen tummeln sich dort oft auch Chinchillas und Farbratten.
Nicht selten finden auch Reptilien ihren Weg in ein Tierheim und zunehmend kümmern sich die Tierheime auch um Aquarienbewohner.
Auch Bartagamen landen immer wieder im Tierheim und wünschen sich ein neues Zuhause.
Gemein ist all diesen Tieren, dass sie sehnlichst auf eine zweite Chance warten und sich sicherlich jetzt schon freuen, Dich kennenlernen zu dürfen.
Schnurren und Streicheln gefällig?
Gerade im Frühling und Sommer werden viele ungewollte Kitten ausgesetzt und kommen ins Tierheim.
Adoptierst Du ein Tier aus dem Tierheim oder Tierschutz, wirst Du für uns übrigens zum Held! Kölle Zoo unterstützt Dich und Deinen neuen tierischen Mitbewohner dann mit einem Einkaufsgutschein im Wert von 15 € für die Erstausstattung, das erste Futter oder eine riesige Portion Leckerchen! Einfach den Adoptionsvertrag mit in Deinen Kölle Zoo Erlebnismarkt in Deutschland oder Österreich nehmen und an der Kasse zeigen!
