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Eichhörnchen im Garten entdeckt? So kannst Du den kleinen Akrobaten helfen
Eichhoernchen Im Garten Entdeckt Europaeisches Teaser

Eichhörnchen sind echte Sympathieträger: Mit ihren buschigen Schwänzen und spitzen Öhrchen sind sie nicht nur besonders niedlich anzusehen, sondern bringen durch ihre akrobatischen Kletterkünste und spannenden Verhaltensweisen auch Leben und Bewegung in unsere Gärten. Zumindest, wenn wir das Glück haben, sie dort zu entdecken. Zwar gelten Europäische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) aktuell als nicht gefährdet, doch stehen sie in einigen Regionen vor Herausforderungen. Der Verlust von Lebensräumen und die Zunahme an Gefahren durch Urbanisierung, die Auswirkungen des Klimawandels und die Verknappung natürlicher Nahrungsquellen setzen den Tieren zu. Zudem könnten invasive Arten wie das nordamerikanische Grauhörnchen, das in anderen Teilen Europas bereits heimische Bestände verdrängt hat, langfristig zur Gefahr werden. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen geeignete Rückzugsorte bieten und ihre Lebensräume schützen – denn mit ein wenig Unterstützung können sich die flinken Nager auch in unseren Gärten wohlfühlen. 

Europäisches Eichhörnchen: Fakten & Lebensweise 

Das Europäische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) gehört zu den bekanntesten Wildtieren Europas – mit seinem buschigen Schwanz, den wachen Augen und den charakteristischen Haarbüscheln an den Ohren ist es leicht zu erkennen. Die Fellfarbe variiert je nach Region und Jahreszeit von rotbraun bis dunkelbraun oder sogar schwarz, während der Bauch weiß gefärbt ist. Mit einer Körperlänge von 20 bis 25 Zentimetern und einem Gewicht von 200 bis 400 Gramm ist es ein geschickter Kletterer, der sich perfekt an das Leben in den Bäumen angepasst hat.

Eichhörnchen sind tagaktiv und kommunizieren durch Laute, Körpersprache und Duftmarken. Ihr buschiger Schwanz dient nicht nur zur Balance beim Klettern, sondern auch zur Kommunikation und als Schutz gegen Kälte. Sie sind in weiten Teilen Europas verbreitet, bevorzugen Misch- und Nadelwälder, kommen aber auch in Parks und naturnahen Gärten vor. Besonders in städtischen Gebieten zeigen sie eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit, obwohl Gefahren wie Straßenverkehr und wenige Nistplätze bestehen. 

Eichhörnchen fühlen sich in Laub- und Nadelwäldern wohl, nutzen aber auch urbane Lebensräume wie Parks und Gärten, solange dort ausreichend Bäume und Verstecke vorhanden sind.

Die Ernährung des Europäischen Eichhörnchens ist vielseitig: Neben Samen, Nüssen, Früchten und Pilzen fressen sie gelegentlich Insekten oder sogar Vogeleier. Im Herbst legen sie Wintervorräte an, indem sie Nüsse und Samen an verschiedenen Orten vergraben – ein Verhalten, das zur Verbreitung von Baumarten wie Eichen und Haseln beiträgt. Dabei finden sie dank ihres guten Gedächtnisses und Geruchssinns viele ihrer Verstecke wieder und zeigen manchmal sogar Täuschungsverhalten, um Fressfeinde oder Artgenossen in die Irre zu führen. 

Eichhörnchen leben meist als Einzelgänger und bauen kugelförmige Nester, sogenannte Kobel, die Schutz vor Witterung und Feinden bieten. Die Paarungszeit beginnt im späten Winter, und nach etwa 38 Tagen Tragzeit bringt das Weibchen 3 bis 6 Jungtiere zur Welt. Diese bleiben in den ersten Wochen vollständig von der Mutter abhängig und werden nach etwa 10 Wochen selbstständig. Eichhörnchen können bis zu zwei Würfe pro Jahr haben. 

Im Winter halten Eichhörnchen keinen echten Winterschlaf, sondern lediglich eine Winterruhe. Sie reduzieren ihre Aktivität und verlassen ihren Kobel nur, um Nahrung zu suchen. Dabei sind ihre im Herbst angelegten Vorräte überlebenswichtig, da Schnee und Frost die Nahrungssuche erschweren. 

Das Europäische Eichhörnchen spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da es zur Regeneration von Wäldern beiträgt. Allerdings stehen sie vor Herausforderungen wie dem Verlust von Lebensräumen und potenziellen Bedrohungen durch invasive Arten wie das nordamerikanische Grauhörnchen. Trotz dieser Gefahren gilt ihr Bestand als stabil, und sie bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Wälder und Gärten. 

So machst Du Deinen Garten zum Rückzugsort für Eichhörnchen 

Eichhörnchen sind faszinierende Tiere und ein Gewinn für jeden Garten. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst Du dazu beitragen, dass sich die kleinen Kletterkünstler in Deinem Garten wohlfühlen. Ein naturnaher Garten mit der richtigen Gestaltung, zusätzlichen Futterquellen und sicheren Rückzugsorten bietet ihnen nicht nur Schutz, sondern auch Nahrung und Lebensraum. 

Natürlicher Lebensraum: Bäume, Sträucher und Pflanzen 

Ein naturnaher Garten ist das A und O, wenn Du Eichhörnchen unterstützen möchtest. Besonders wichtig sind Bäume und Sträucher, die nicht nur als Lebensraum, sondern auch als Nahrungslieferanten dienen. 

  • Geeignete Bäume und Sträucher: Haselnusssträucher, Walnussbäume, Eichen, Buchen oder Fichten sind ideal, da sie Nüsse, Samen oder andere Nahrung liefern. Obstbäume wie Apfel- oder Kirschbäume können eine gute Ergänzung sein. 
  • Verstecke und Rückzugsorte: Dichte Sträucher und Hecken bieten den Tieren Schutz vor Fressfeinden und dienen als Versteckmöglichkeit. Je vielfältiger die Pflanzen in Deinem Garten sind, desto attraktiver wird er für Eichhörnchen und andere Wildtiere. 

Eichhörnchen profitieren von heimischen Bäumen und Sträuchern wie Eichen, Haseln, Buchen oder Obstbäumen, da diese wichtige Nahrungsquellen und Lebensraum bieten.

Tipp: Alte, abgestorbene Bäume (sofern sie keine Gefahr darstellen) sollten möglichst stehen bleiben, da sie natürliche Baumhöhlen bieten, die von Eichhörnchen als Nistplatz genutzt werden können. 

Nistkästen für Eichhörnchen anbringen

In Gebieten, in denen natürliche Baumhöhlen selten sind, können Nistkästen eine wichtige Hilfe sein. Sie dienen als Schlafplatz, Unterschlupf oder sogar als Brutplatz. 

  • Platzierung: Die Kästen sollten mindestens 3 bis 5 Meter über dem Boden in einem Baum angebracht werden, idealerweise in der Nähe von dichten Ästen, die den Tieren als Kletterwege dienen. 
  • Materialien: Wähle Kästen aus natürlichen, unbehandelten Materialien wie Holz. Diese sind langlebig und bieten Schutz vor Kälte. 
  • Schutz vor Feinden: Der Eingang des Nistkastens sollte klein genug sein, um Fressfeinde wie Marder oder Katzen fernzuhalten. Achte darauf, dass der Kasten vor Wind und Regen geschützt ist, zum Beispiel durch eine überstehende Dachkonstruktion. 

Ein gut platzierter Nistkasten kann dazu beitragen, dass Eichhörnchen sich dauerhaft in Deinem Garten ansiedeln. 

Zusätzliche Futterquellen bereitstellen 

Obwohl Eichhörnchen in der Natur oft genug Nahrung finden, gibt es Zeiten, in denen sie auf zusätzliche Unterstützung angewiesen sind – besonders im Winter oder in städtischen Gebieten, wo natürliche Nahrungsquellen knapp sein können. 

  • Geeignete Nahrung: Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Mais und Kürbiskerne eignen sich hervorragend. Wichtig ist, dass die Nahrung ungesalzen und ohne Zusätze ist. Frisches Obst wie Äpfel oder Birnen kann gelegentlich ebenfalls angeboten werden. 
  • Was Du vermeiden solltest: Mandeln und Erdnüsse sind für Eichhörnchen ungeeignet und können schädlich sein; auch Brot, gesalzene Snacks und Lebensmittelreste gehören nicht auf den Speiseplan. 
  • Futterspender: Ein wettergeschützter Futterspender mit einem verschließbaren Deckel bewahrt die Nahrung vor Feuchtigkeit und schützt sie vor anderen Tieren wie Ratten oder Tauben.

Tipp: Stelle die Futterstelle an einem ruhigen, erhöhten Ort auf, der für Eichhörnchen leicht zugänglich ist, aber vor Fressfeinden wie Katzen geschützt ist. Wenn Du regelmäßig fütterst, gewöhnen sich die Tiere an die Futterquelle und kommen immer wieder zurück. 

Eichhörnchen können mit ungesalzenen Nüssen, Samen, Obst oder speziellem Eichhörnchenfutter gefüttert werden, wobei auf eine natürliche und abwechslungsreiche Ernährung geachtet werden sollte.

Gefahren im Garten minimieren 

Eichhörnchen sind neugierig und abenteuerlustig, was sie manchmal in gefährliche Situationen bringen kann. Mit ein paar Vorkehrungen kannst Du Deinen Garten sicherer gestalten: 

  • Offene Behälter: Regentonnen, Wassertanks oder offene Eimer können für Eichhörnchen zur tödlichen Falle werden. Sichere diese mit Deckeln ab, damit die Tiere nicht hineinfallen. 
  • Netze: Netze im Garten stellen eine erhebliche Gefahr für Eichhörnchen, aber auch für andere Wildtiere wie Vögel und Igel dar, da sie sich darin verfangen und verletzen können. Stattdessen solltest Du sicherere Alternativen verwenden, wie feste Abdeckungen, Schutzrahmen aus Metall oder Kunststoff, natürliche Barrieren wie dichte Hecken oder visuelle Abschreckungen. 
  • Glattwandige Oberflächen: Fassaden, glatte Mauern oder andere vertikale Flächen können für Eichhörnchen gefährlich sein, wenn sie keinen Halt finden. Überlege, ob Du Kletterhilfen wie Rankgitter anbringen kannst. 
  • Katzen und andere Haustiere: Freilaufende Katzen stellen eine große Gefahr für Eichhörnchen dar. Sorge dafür, dass die Tiere Rückzugsorte wie dichte Sträucher oder Bäume haben, die für Katzen schwer zugänglich sind. 

Wasser bereitstellen 

Eichhörnchen brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch Zugang zu frischem Wasser – besonders an heißen Sommertagen oder bei Frost, wenn natürliche Wasserquellen zugefroren sind. 

  • Flache Schalen: Stelle flache, stabile Schalen mit Wasser an einem ruhigen Ort im Garten auf. Achte darauf, das Wasser regelmäßig zu wechseln, um es sauber zu halten. 
  • Sicherheit: Platziere die Schalen so, dass sie für Eichhörnchen leicht erreichbar, aber vor anderen Tieren wie Katzen geschützt sind. 

Einen Garten eichhörnchenfreundlich zu gestalten, ist nicht nur ein Gewinn für die Tiere, sondern auch für Dich: Du schaffst einen lebendigen und naturnahen Rückzugsort, der Dir spannende Einblicke in das Verhalten dieser faszinierenden Wildtiere ermöglicht. Mit alten Bäumen, dichten Sträuchern, Nistkästen und zusätzlichen Futter- und Wasserquellen kannst Du den Eichhörnchen ein sicheres Zuhause bieten. Gleichzeitig trägst Du dazu bei, die Artenvielfalt zu fördern und Wildtieren in einer zunehmend vom Menschen geprägten Umwelt zu helfen.

Eichhörnchen beobachten – So geht’s stressfrei für die Tiere 

Eichhörnchen zu beobachten, ist ein besonderes Vergnügen und eine faszinierende Möglichkeit, diese geschickten Kletterkünstler aus nächster Nähe kennenzulernen. Ihre akrobatischen Sprünge, das eifrige Vergraben von Vorräten und ihr neugieriges Verhalten machen sie zu spannenden Gästen im Garten. Doch es ist wichtig, dabei rücksichtsvoll zu sein, um die Tiere nicht zu stören. 

Der frühe Morgen oder der späte Nachmittag sind die besten Zeiten, um Eichhörnchen in Aktion zu erleben. Zu diesen Tageszeiten sind sie besonders aktiv auf der Suche nach Nahrung oder beim Erkunden ihrer Umgebung. Beobachte sie aus einer gewissen Entfernung, bewege Dich ruhig und vermeide plötzliche Geräusche oder hastige Bewegungen, damit die Tiere nicht erschreckt werden. Ein Fernglas kann helfen, auch auf größere Distanz spannende Details zu erkennen. 

Eichhörnchen lassen sich am besten in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag beobachten, wenn sie besonders aktiv auf Nahrungssuche sind.

Wenn Du Eichhörnchen regelmäßig fütterst, wirst Du feststellen, dass sie mit der Zeit zutraulicher werden. Sie können Dich sogar als „sicheren“ Teil ihrer Umgebung wahrnehmen. Dennoch ist es wichtig, dass sie ihre natürliche Scheu nicht vollständig verlieren. Eichhörnchen, die zu zutraulich werden, können leichter Opfer von Fressfeinden wie Katzen oder Greifvögeln werden oder in gefährliche Situationen geraten, etwa im Straßenverkehr. 

Was tun, wenn ein Eichhörnchen Hilfe braucht? 

Manchmal begegnet man einem verletzten oder verwaisten Eichhörnchen – eine Situation, die sofortiges, aber gut überlegtes Handeln erfordert. Gerade junge Eichhörnchen, die auf Menschen zulaufen, befinden sich oft in Not. Dies geschieht häufig, wenn die Mutter ausgefallen ist, etwa durch Verletzung, Tod oder weil sie von einem Fressfeind angegriffen wurde. Solche Jungtiere suchen aktiv nach Hilfe und sind in der Regel stark geschwächt. Auch verletzte erwachsene Eichhörnchen benötigen schnelle Unterstützung, da sie in freier Wildbahn nur schwer überleben können. 

Erste Schritte 

Wenn Du ein Eichhörnchen findest, das Hilfe benötigt, gilt es, Ruhe zu bewahren. Nimm das Tier vorsichtig mit einem weichen Tuch auf, um es nicht zusätzlich zu stressen. Junge oder verletzte Eichhörnchen sollten an einen ruhigen, warmen Ort gebracht werden, an dem sie sich erholen können. Eine kleine, gut belüftete Box, ausgepolstert mit weichen Tüchern oder Küchenpapier, eignet sich als vorübergehender Unterschlupf. Achte darauf, das Tier vor Zugluft und extremen Temperaturen zu schützen. 

Kontakt zu Experten 

Der nächste Schritt sollte immer der Kontakt zu einer Wildtierstation, einem Tierarzt oder einer Organisation sein, die sich auf die Pflege von Eichhörnchen spezialisiert hat. Diese Experten wissen, wie das Tier bestmöglich versorgt werden kann, und verfügen über das nötige Fachwissen, um es wieder aufzupäppeln. In Deutschland und Österreich gibt es zahlreiche Wildtierhilfe-Einrichtungen, die auf Eichhörnchen spezialisiert sind, und viele von ihnen sind telefonisch erreichbar, um Erste-Hilfe-Tipps zu geben. 

Wichtige Hinweise zur Ernährung 

Ein häufiger Fehler ist es, das Tier sofort zu füttern oder ihm Milch anzubieten. Dies kann fatale Folgen haben, da Kuhmilch oder andere ungeeignete Nahrungsmittel schwere Verdauungsprobleme verursachen können. Eichhörnchenjunge benötigen spezielle Aufzuchtmilch, die nur in Absprache mit Experten verabreicht werden sollte. Auch bei erwachsenen Tieren ist Vorsicht geboten: Ohne fachkundige Anleitung kann eine falsche Ernährung mehr Schaden anrichten als helfen. 

Transport und Sicherheit 

Wenn das Tier zu einer Wildtierstation gebracht werden muss, stelle sicher, dass der Transport für das Eichhörnchen so stressfrei wie möglich verläuft. Verwende eine stabile, gut belüftete Box und vermeide übermäßigen Lärm oder plötzliche Bewegungen. Ein Tuch über der Box kann helfen, das Tier zu beruhigen. Fasse das Tier nur an, wenn es unbedingt notwendig ist, da dies zusätzlichen Stress verursacht. 

Wann solltest Du eingreifen? 

Nicht jedes Eichhörnchen, das alleine unterwegs ist, benötigt Hilfe. Erwachsene Eichhörnchen können sich in den meisten Fällen selbstständig versorgen, und auch Jungtiere werden oft von ihrer Mutter in Intervallen versorgt. Beobachte das Tier zunächst aus sicherer Entfernung: Wirkt es lethargisch, unterkühlt oder verletzt? Läuft ein Jungtier aktiv auf Menschen zu, ist dies ein klares Anzeichen dafür, dass es in Not ist. In Zweifelsfällen kannst Du immer eine Wildtierstation kontaktieren, um die Situation einzuschätzen. 

Die Pflege von Eichhörnchen ist komplex und erfordert viel Erfahrung. Deshalb sollte sie ausschließlich von Experten wie Wildtierstationen, Tierärzten oder speziell geschulten Pflegern übernommen werden. Diese verfügen über das nötige Wissen, um das Tier richtig zu versorgen und auf eine mögliche Wiederauswilderung vorzubereiten. Sobald sich das Tier vollständig erholt hat, besteht das Hauptziel darin, es wieder in die Natur zu entlassen. Eichhörnchen sind Wildtiere, die nicht dauerhaft in menschlicher Obhut bleiben sollten, da sie sonst ihre natürlichen Instinkte verlieren könnten. 

Die Auswilderung erfolgt idealerweise in einem geeigneten Lebensraum, der genügend Nahrung, Verstecke und Rückzugsorte bietet. Oft werden die Tiere an Orten freigelassen, die weit von städtischen Gefahren entfernt sind und eine hohe Dichte an Bäumen und Sträuchern aufweisen. Häufig nutzen Wildtierstationen spezielle „Auswilderungsvolieren“, in denen sich die Eichhörnchen schrittweise an das Leben in freier Wildbahn gewöhnen können. 

Rechtlicher Hinweis: Bitte beachte, dass es in Deutschland und Österreich gesetzliche Regelungen gibt, die den Umgang mit Wildtieren regeln. In Deutschland fällt dies unter das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), das vorschreibt, dass Wildtiere nach einer Genesung wieder in die Natur entlassen werden müssen. Es ist verboten, Wildtiere ohne entsprechende Genehmigung dauerhaft zu halten oder zu pflegen. In Österreich regelt das Tierschutzgesetz (§ 4 Abs. 1 Z 3 und § 6 Abs. 2 Z 2 TSchG) den Umgang mit Wildtieren. Hier ist es ebenfalls verboten, Wildtiere aus der Natur zu entnehmen oder ohne behördliche Genehmigung langfristig zu halten. Der Hauptzweck von Pflegemaßnahmen besteht darin, das Tier zu rehabilitieren und anschließend wieder auszuwildern. Verstöße gegen diese Regelungen können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. 

Fazit 

Eichhörnchen sind faszinierende und wichtige Bewohner unserer Gärten. Sie bereichern nicht nur unser Leben mit ihrer quirligen Art und ihrem geschickten Verhalten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Ökosystem, indem sie Pflanzen verbreiten und Waldlandschaften regenerieren. Mit einfachen Maßnahmen kannst du dazu beitragen, ihren Lebensraum zu schützen: Natürliche Strukturen wie Bäume und Sträucher, sichere Gartengestaltung ohne Fallen und zusätzliche Futterquellen in schwierigen Zeiten machen deinen Garten zu einem idealen Lebensraum für Eichhörnchen. Gleichzeitig kannst du durch die Beobachtung dieser Tiere spannende Einblicke in ihr Leben gewinnen – sei es das Klettern, das Vergraben von Vorräten oder das Aufziehen ihrer Jungen. Wichtig ist dabei, ihre natürlichen Bedürfnisse und Instinkte zu respektieren, um ihre Scheu und ihre Sicherheit zu bewahren.


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