Die Freude ist groß – endlich dürfen die ersten Fische ins neue Aquarium einziehen, endlich hast Du den langgesuchten selten angebotenen Buntbarsch erwerben können, oder Deine Neonsalmler können sich auch einfach auf Verstärkung für ihren Schwarm freuen. In allen Fällen steht den neuen Fischen nun dasselbe bevor: Sie müssen eingewöhnt werden. Schnelle Infos findest Du hier.
Die Eingewöhnung sollte möglichst vorsichtig und geplant erfolgen, denn die Neuankömmlinge haben bereits einen aufregenden Tag hinter sich: Nachdem Du Dich vor dem Kauf zu den Ansprüchen Deiner neuen Aquarienbewohner hast beraten lassen, fing der geübte Verkäufer vor Ort die Fische heraus und setzte sie vorsichtig in den Transportbehälter. Auch beim geschicktesten Fänger bedeutet das Umsetzen für den Fisch jedoch zunächst einmal eine neue, ungewohnte Umgebung und damit leichten Stress. Benutze am besten ein wiederverwendbares Transportgefäß mit Deckel. Der Deckel verschließt das Gefäß nicht nur dicht während des Transports, sondern sorgt auch dafür, dass die Fische im Dunkeln zur Ruhe kommen und Transportstress zusätzlich minimiert wird.
Tipp: Kölle Zoo bietet in allen Märkten Pfandeimer mit Deckel in drei verschiedenen Größen für Deine neugekauften Aquarientiere an – das spart Fischbeutel und schont die Umwelt. Außerdem kannst Du thermostabile Styroporboxen für den Transport bei niedrigen oder sehr hohen Außentemperaturen ausleihen. Erfahre mehr hier.
Vorbereitungen
Sicherlich hast Du Dir bereits im Vorfeld des Fischkaufs lange Gedanken darüber gemacht, welche Fische für Dein Aquarium (noch) geeignet wären. Bei einem kompletten Neubesatz sind Deiner Fantasie zunächst nur Grenzen durch die Beckengröße, Wasserwerte und Einrichtung des Aquariums gesetzt. Im nächsten Schritt solltest Du dann aber abwägen: Wie viele Fische passen überhaupt in Dein Aquarium, ohne den Filter zu stark zu belasten oder sich gegenseitig zu stören? Auch wenn Du bereits Fische in Deinem Aquarium pflegst, solltest Du einiges bedenken: Sind bereits alle Reviere besetzt und Neuankömmlinge würden ständig verjagt? Leben alle Deine Fische im mittleren Bereich des Aquariums und Du weißt nicht, welche Arten für Boden und Wasseroberfläche passend wären? Verträgt Dein Schwarm wunderschön leuchtender Roter Neon noch ein Dutzend Artgenossen oder wird es dann zu eng für alle? Natürlich gilt dasselbe auch, wenn Du Dir neue Garnelen oder Schnecken fürs Aquarium wünschst. Überlege auch, ob andere Aquarienbewohner den Neuzugängen gefährlich werden könnten? Zu all diesen Fragen beraten Dich die Kölle Zoo Aquaristik Mitarbeiter in Deinem Markt gerne!
Egal, für welche Fische oder wirbellosen Tiere Du Dich letztendlich entscheidest, sie sollten bei der Ankunft in Deinem Aquarium optimale Bedingungen vorfinden. Liegen der letzte Teilwasserwechsel oder die Filterreinigung bereits einige Zeit zurück? Über die Wochen angesammelte Schadstoffe können Deinen neuen Fischen die Eingewöhnung erschweren und größere Putzaktionen am Aquarium sollten in den ersten Tagen nach dem Einsetzen vermieden werden. Also ran an Schlauch und Eimer, bevor Du zum Fischkauf aufbrichst. Vergiss nicht, nach den Teilwasserwechsel einen hochwertigen Wasseraufbereiter zu verwenden, der die Schleimhäute Deines Altbesatzes schützt. Auch die Aquarienscheiben vertragen bestimmt eine Reinigung, damit Du demnächst Deine neuen Fische besonders gut bewundern und ihr Verhalten beobachten kannst.
Zuhause angekommen: Licht aus
Bist Du mit Deinen neuen Aquarienbewohnern zuhause angekommen, so schalte zunächst die Beleuchtung an Deinem Aquarium aus. Dies lässt die alteingesessenen Fische im Aquarium zur Ruhe kommen und ermöglichst später beim Einsetzen den Neulingen, sich einfacher den neugierigen Blicken (und Verfolgungen) durch den Altbesatz zu entziehen.
Notfall Atemnot
Öffne nun vorsichtig den Deckel des Transporteimers und wirf einen kritischen Blick auf Deine neuerworbenen Aquarientiere. Eine Entfärbung im abgedunkelten Gefäß ist völlig normal und bedeutet, dass die Tiere während des Transports geschlafen haben. Achte aber insbesondere auf die Atmung der Wasserbewohner. Ist die Atemfrequenz stark erhöht („Pumpen“ mit den Kiemendeckeln, nach Luft schnappen an der Wasseroberfläche), so liegt möglicherweise ein akuter Sauerstoffmangel im Transportwasser vor. Dies kann von Ausscheidungen der Fische oder Wirbellosen herrühren, gerade, wenn die Transportdauer durch Stau oder andere Vorkommnisse unvorhergesehen stark verlängert war. In so einem Fall ist sofortiges Handeln notwendig: Es bleibt leider keine Zeit für eine langsame Anpassung an die neuen Wasserwerte, sondern die unter Atemnot stehenden Tiere müssen sofort umgesetzt werden – bei einem Besatz mit sehr friedlichen Fischen direkt ins neue Aquarium, andernfalls in einen zweiten Behälter mit frischem Aquarienwasser, um Stress durch den Altbestand zu vermeiden. Hat sich die Atemfrequenz wieder normalisiert, dürfen die Fische dann ohne weitere Schritte ins Aquarium umgesetzt werden.
Eingewöhnung
In der Regel wird aber kein Grund zur Eile bestehen und Du kannst Deine frisch gekauften Aquarientiere langsam an die neuen Bedingungen gewöhnen. Hierfür stellst Du den Transportbehälter an einer sicheren Stelle in Aquariennähe auf. Bei Dir wohnt ein neugieriger Terrier oder eine spaßig aufgelegte Katze? Dann kann der Platz gar nicht unerreichbar genug und der Eimer selbst nie zu gut gegen Umkippen geschützt sein! Gib nun über einen Zeitraum von 10 bis 20 Minuten (dauert es länger, könnte das Wasser im Eimer auskühlen) alle 3-5 Minuten eine kleine Menge Wasser aus Deinem Aquarium in den Eimer, so dass sich das Wasservolumen im Transportgefäß nach Ablauf der Zeit ungefähr verdoppelt hat. Dadurch verändern sich die wichtigen Wasserwerte wie Temperatur, pH-Wert und Wasserhärte im Eimer langsam in Richtung Deines Aquariums und Deine neuen Fische können sich an die veränderten Bedingungen gewöhnen. Achtung: Lege den Deckel nach jeder Wasserzugabe wieder locker, aber ohne Lücken auf das Transportgefäß, denn manche Fische könnten versuchen, aus dem Eimer zu springen.
Hast Du nicht bereits am Vortag bei den Pflegemaßnahmen den Wasseraufbereiter ins Aquarium gegeben, so kannst Du jetzt für zusätzlichen Schleimhautschutz und Stressreduzierung sorgen, indem Du die vorgegebene Menge Wasseraufbereiter in Dein Aquarium gibst. Es gibt auch stressreduzierende Wasseraufbereiter speziell zur Eingewöhnung neuer Fische, die Du alternativ verwenden kannst. Seemandelbaumblätter (Catappa) sehen nicht nur dekorativ aus, sondern können über ihre enthaltenen Huminstoffe auch stressreduzierend wirken und sogar den Fisch vor bakteriellen Erregern und einzelligen Parasiten schützen. Lass Dich in Deinem Kölle Zoo Markt beraten! Auch eine Dosis lebender Filterbakterien trägt dazu bei, die zusätzliche Belastung durch die Neuankömmlinge im Aquarium besser zu verarbeiten. Bei sehr neugierigen Fischen im Aquarium, wie Barben und Bärblingen, oder auch aggressiven Buntbarschen kann eine Fütterung des Aquarienbesatzes direkt nach der Ankunft zuhause vorteilhaft sein – ein satter Fisch ist deutlich friedlicher und weniger geneigt, die Neuankömmlinge zu verfolgen.
Das Einsetzen der Fische
Der Wasserstand im Transportgefäß ist durch Deine Maßnahmen auf das Doppelte gestiegen? Dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Deine neuen Fische ins Aquarium umziehen dürfen. Da manche Fischarten unter Stress Schreckstoffe ans Wasser abgeben und sich beim Transport sowieso die (gelösten und festen) Ausscheidungen der Fische im Eimer angesammelt haben, gibst Du die Fische am besten ohne das Transportwasser in Dein Aquarium, indem Du sie vorsichtig mit einem feinen Kescher fängst und schnell umsetzt, ohne den Fisch mit der Hand zu berühren.
Für Welse, Schmerlen, Buntbarsche und andere Fische mit festen Flossenstacheln verwendest Du anstelle des Keschers idealerweise ein kleines Glasgefäß, da sich diese Fische sonst im Kescher verhaken könnten. Schalte die Aquarienbeleuchtung frühestens nach einer Stunde, besser erst am nächsten Morgen wieder ein, damit die Neuankömmlinge sich jetzt in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen können.
Auch Aquarienschnecken kannst Du genauso wie die Fische eingewöhnen und vorsichtig mit der Hand ins Aquarium überführen. Achte darauf, dass die Schnecken mit der Öffnung nach unten zu liegen kommen und sorge auch in den ersten Tagen dafür, dass sie wieder umgedreht werden, wenn sie einmal auf den Rücken gefallen sind. Nach der Eingewöhnungsphase passiert das den meisten Schnecken nicht mehr! Für Garnelen, Krebse und sehr empfindliche Fische solltest Du Dir noch mehr Zeit für die Eingewöhnung nehmen.
Info Schockhäutung
Die Häutung von Krebstieren ist ein aufwändiger, hormongesteuerter Prozess, der im Normalfall bereits Wochen vor der eigentlichen Häutung in Gang gesetzt wird. Der Organismus baut unterhalb des alten Panzers bereits die neue, größere, aber noch weiche Schutzhülle auf und erst, wenn alles vorbereitet ist, findet die Häutung innerhalb weniger Stunden statt. Werden Garnelen, Krabben und Flusskrebse schlagartig veränderten Wasserbedingungen ausgesetzt, so kann der Stress zu einer sogenannten Schockhäutung führen, welche meist mit dem Tod der Tiere endet. Daher ist eine langsame Anpassung das A und O der erfolgreichen Krebstierpflege. Die Tröpfchenmethode ist hierfür besonders gut geeignet.
Die Tröpfchenmethode
Benutze für die Tröpfchenmethode einen dünnen Aquarienschlauch („Luftschlauch“ mit 4 mm Innendurchmesser), der vom Becken bis in den Eimer reicht, den Du tiefer als das Aquarium stellen solltest. Stecke ein Ende des Schlauchs in Dein Aquarium und sichere den Schlauch mit einer Klemme gegen das Herausrutschen. Mache am anderen Ende einen (nicht zu fest gezogenen) Knoten in den Schlauch und lege dieses Ende in Deinen Transporteimer. Auch hier sorgst Du mit einer kleinen Klammer für festen Halt. Nun kannst Du durch kurzes Ansaugen den Wasserfluss starten und am Knoten so feinjustieren, dass das Wasser nur tropfenweise in das Transportgefäß gelangt. Je langsamer, desto besser für Garnele und Co.!
Ein guter Richtwert ist maximal zwei bis drei Tröpfchen pro Sekunde. Führe auch diese Methode solange aus, bis sich das Wasservolumen im Eimer mindestens verdoppelt hat. Das Ganze kann auch eine Stunde und länger dauern – Du musst nicht die komplette Zeit daneben stehen, sondern nur gelegentlich kontrollieren, wie hoch der Wasserstand ist, damit Du weißt, wann die Tiere umgesetzt werden können und damit der Eimer nicht irgendwann überläuft. Während der Tröpfchenmethode haben Hund und Katze sicherheitshalber ausnahmsweise Zimmerverbot! Achte bei längeren Zeiträumen auch auf die Raumtemperatur, da bei zu kühler Umgebung trotz Aquarienwasserzufuhr die Temperatur im Eimer stark absinken könnte! Zum Umsetzen kannst Du dann für Garnelen und kleinere Krebse wieder einen feinen Aquarienkescher verwenden; größere Krebse mit kräftigen Scheren und Widerhaken transportierst du besser in einem Glas ins Aquarium.
Das Ammoniak-Problem
Eigentlich kann nichts schiefgehen, wenn Du Deine neuen Aquarientiere nach obiger Anleitung in Dein Aquarium einsetzt, mit einer Ausnahme: Im Transportgefäß können in Abhängigkeit von Fischgröße, Anzahl und Transportdauer unter Umständen organische Belastungen entstehen. Hier ist besonders das Ammonium/Ammoniak-Gleichgewicht von Bedeutung: Ammonium ist grundsätzlich unproblematisch für Deine Wasserbewohner, aber bei einem alkalischen pH-Wert (über 7) wandelt sich ein kleiner Teil des vorhandenen Ammoniums in giftiges Ammoniak um, welches die Tiere schädigen kann. Liegt nun im Transportwasser ein saurer pH-Wert vor, im Aquarium aber ein pH über 7, so kann im Laufe der Eingewöhnung der pH-Wert im Eimer in den alkalischen Bereich ansteigen und giftiges Ammoniak entstehen. Die Lösung: Vor Beginn der Eingewöhnung ermittelst Du mit einem Wasserschnelltest den jeweiligen pH-Wert in Aquarium und Transportbehälter. Liegt der oben beschriebene Fall vor, so kannst Du Dir mit einem kleinen Umweg behelfen. Gib unbelastetes Aquarienwasser in ein zweites Gefäß und senke den pH-Wert z.B. mit Hilfe eines Torf-Extraktes oder anderen pH-senkenden Pflegemittels auf den Wert des Transportwassers. Nun kannst Du die Fische aus dem Transporteimer direkt in den zweiten Eimer umsetzen und dort die Eingewöhnung wie üblich durch Aquarienwasserzugabe vornehmen, ohne die Fische zu gefährden, da die Ammoniumbelastung im Transporteimer zurückgeblieben ist.
Die ersten Tage im neuen Aquarium
In den nächsten Tagen solltest Du Deine neuen Fische oder anderen Aquarienbewohner besonders sorgfältig beobachten. Möglicherweise sind manche Tiere zunächst noch recht scheu und verstecken sich in der Dekoration. Das legt sich aber meist nach kurzer Zeit, wenn sie gemerkt haben, dass ihnen im neuen Heim keine Gefahr droht. Spätestens zur Fütterung trauen sich aber dann doch in der Regel alle nach vorne und zeigen sich in voller Schönheit. Achte jetzt darauf, ob jeder etwas vom Futter abbekommt und auch guten Appetit zeigt.
Tipp: Gib ein Vitaminpräparat über das Futter und stärke so das Immunsystem Deiner neuen Fische.
Kontrolliere das Schwimmverhalten und Aussehen Deiner neuen Lieblinge genau, denn jetzt sind sie mit kleineren Beschädigungen der Schleimhaut und dem durch die ungewohnte Umgebung induzierten leichten Stress besonders empfänglich für Krankheiten. Beobachte zudem, ob es Streit mit dem Altbesatz gibt: Drohgebärden und kleinere Verfolgungsjagden gehören zur Festlegung der neuen Rangordnung und Reviere dazu, aber kein Fisch sollte sich dauerhaft in eine Ecke gedrückt verstecken müssen! Die Kölle Zoo Mitarbeiter in Deinem Markt werden auch in diesen Fällen gemeinsam mit Dir eine Lösung finden.
Neue Fische für den Teich
Möchtest Du neue Fische für Deinen Teich kaufen, so kontrolliere im Vorfeld die Temperatur im Teich: Erst wenn im Frühling die Wassertemperatur dauerhaft über 10 °C liegt, kannst Du daran denken, neue Fische einzusetzen. Verzichte auch im Herbst darauf, trotz vielleicht noch hoher Tagestemperaturen den Fischbesatz im Teich zu erhöhen. Zum einen kommt Deine Fischgemeinschaft umso besser durch den Winter, je geringer die Belastung für das Teichbiotop ist, zum anderen haben neu eingesetzte Fische bei einem plötzlichen Kälteeinbruch doppelten Stress.
Gehe zur Eingewöhnung genau wie beim Aquarium beschrieben vor und gib im Abstand von wenigen Minuten kleinere Mengen Teichwasser in das Transportgefäß, bis sich das Wasservolumen mindestens verdoppelt hat. Achte zusätzlich darauf, dass sich der Inhalt des Eimers durch Sonneneinstrahlung nicht zu sehr aufheizt und nimm die Anpassung am besten im Schatten vor. Da sich eventuell im Transportwasser vorhandene Schad- und Schreckstoffe im Teich stark verdünnen, kannst Du die Fische, sobald die Wasserwerte angeglichen sind, auch direkt aus dem Eimer in den Teich schwimmen lassen. Beobachte auch Deine neuen Teichfische in den ersten Tagen besonders genau, um bei Veränderungen des Gesundheitszustands schnell eingreifen zu können.
Eingewöhnung von Meerwassertieren
Fische und Niedere Tiere aus dem Meerwasser, insbesondere solche, die in Riffen leben, sind in vielen Fällen an gleichbleibenden Salzgehalt, konstante Temperatur und nähr- bzw. schadstoffarme Bedingungen angepasst. Daher muss eine Umgewöhnung an die neue Umgebung bei ihnen stets besonders vorsichtig erfolgen. Verwende für Deine neu erworbenen Meeresbewohner die beschriebene Tröpfchenmethode, erhöhe aber die Dauer auf das Doppelte, d.h. nachdem der Wasserstand sich verdoppelt hat, entnimmst Du die Hälfte des Wassers und tropfst nochmals dieselbe Menge zu. Dadurch verschieben sich die Wasserwerte langsam, aber stetig hin zu den Verhältnissen im Aquarium. Achtung: Bei langen Transportzeiten oder großen Fischen kann der pH-Wert im Transportgefäß deutlich sinken. Dann kann es empfehlenswert sein, auf die Tröpfchenmethode zu verzichten und die Tiere direkt ins Aquarium zu setzen, da es ansonsten aufgrund der Ammoniak-Problematik zu Vergiftungserscheinungen kommen kann, wenn frisches Meerwasser mit hohem pH-Wert aus dem Aquarium zugetropft wird.
Beachte, dass manche Arten am besten unter Wasser umgesetzt werden sollten, ohne mit der Luft in Berührung zu kommen. Beispielsweise Kugelfische könnten sich sonst anstatt mit Wasser mit Luft aufblasen, welche sie nur langsam wieder abgeben können und dann tagelang an der Wasseroberfläche treiben würden – was bis zum Stresstod der Tiere führen kann.
Wenn bei Seesternen oder Seeigeln Luft in das Ambulakralsystem der Stachelhäuter gelangt, so können auch diese Arten zum Tode verurteilt sein. Verwende zum Einsetzen dieser Tiere also stets ein wassergefülltes Glasgefäß oder eine Schöpfkelle. Neue Korallenableger solltest Du niemals am Gewebe des Nesseltieres anfassen, sondern nur am Ablegerstein. Platziere diesen zunächst in Bodennähe, bis sich die Koralle an die Lichtverhältnisse in Deinem Aquarium gewöhnt hat. Nach einigen Tagen darf sie dann je nach ihren Ansprüchen näher an die Lichtquelle heranrücken.
Einsetzen kurz & knapp zusammengefasst
Schalte das Licht im Aquarium aus. Gib über einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten alle 3-5 Minuten eine kleine Menge Wasser aus Deinem Aquarium in das Transportgefäß, bis sich der Wasserstand ungefähr verdoppelt hat. Fange dann Deine neuen Aquarienbewohner vorsichtig mit einem feinen Kescher oder Glasgefäß heraus und setze sie in Dein Aquarium. Gewöhne besonders empfindliche Tiere besser mit der Tröpfchenmethode ein.
Fazit
Das Einsetzen neuer Aquarienbewohner gehört zu den spannendsten und schönsten aquaristischen Momenten. Plane genügend Zeit ein, um das Unterfangen zu einem stressfreien Erlebnis für alle Beteiligten zu machen. Durch geeignete Pflegemaßnahmen kannst Du Dein Aquarium für die Ankunft der neuen Fische oder Wirbellosen vorbereiten und nach dem Kauf das Eingewöhnen möglichst sanft gestalten. Wenn Du unsere Hinweise beachtest, wirst Du lange Freude an den neuen Bewohnern und Deinem Aquarium haben. Du hast noch weitere Fragen? Wende Dich direkt an die Aquaristik Mitarbeiter im Kölle Zoo Markt Deines Vertrauens.
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