Hundekekse backen

Den vierbeinigen Freund mit selbstgebackenen Leckereien zu verwöhnen, macht nicht nur Spaß, sondern ist auch Ausdruck der Wertschätzung für Deinen tierischen Mitbewohner. Die Kekse für Deinen Hund selbst zu backen, hat viele Vorteile: Du entscheidest, welche Zutaten Du verwenden möchtest. So kannst Du nicht nur auf die individuellen geschmacklichen Vorlieben Deines Vierbeiners eingehen, sondern auch Form und Größe der Kekse bestimmen. Und – ganz wichtig für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien – Du kannst ganz gezielt unverträgliche Inhaltsstoffe meiden!
Wir haben hier einige Tipps rund um das Thema Hundekekse backen und Rezeptideen für selbstgebackene Hundekekse für Dich zusammengestellt. Vielleicht ist ja etwas Passendes für Deinen Hund dabei!

Tipps zum Hundekekse backen

Es sieht meist einfach aus, doch in der Küche gibt es, vor allem für Ungeübte, zahlreiche Stolpersteine, die zum Misserfolg der Mission „Hundekekse backen“ führen können. Außerdem gibt es auch einige Tricks und Kniffe zu beachten, damit die selbstgebackenen Kekse bei Deinem Vierbeiner so ankommen, wie sie sollen – nämlich gut!

Bemehlen der Oberfläche vor dem Ausrollen des Teigs

Für unempfindliche Hunde kannst Du zum Bemehlen Weizenmehl verwenden. Es geht aber natürlich auch Mais-, Dinkel- und Roggenmehl oder Mehl aus Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth. Auf diese Alternativen kannst Du ausweichen, wenn Dein Hund z. B. keinen Weizen verträgt.

Teig ausrollen ohne Mehl

Wenn Du komplett auf Mehl zum Ausrollen des Teiges verzichten möchtest, so geht das auch.
Lege Deinen Teig auf eine ausreichend große Frischhaltefolie, lege eine zweite Folie in entsprechender Größe darüber und rolle den Teig mit dem Nudelholz aus.
Tipp: Eine umweltfreundlichere Alternative, da deutlich weniger Müll anfällt, ist die Verwendung einer Backmatte statt der Frischhaltefolie.

Größe der Ausstechförmchen passend zum Hund und zur Verwendung wählen

Während für viele Hunde gilt: je größer der Keks, desto besser ?, kann es in manchen Fällen auch nützlich sein, die Größe der Kekse anzupassen.

lightbulb_outline

Tipp: Generell gilt: Je kleiner der Hund, desto kleiner sollte der Keks sein.

Eine Ausnahme ist natürlich, wenn Du Deinem Vierbeiner einen längeren Knuspergenuss bieten möchtest. Dann darf der Keks auch gerne größer ausfallen.

Verwendung der Kekse

Möchtest Du die Kekse nicht nur „einfach so“ ab und an füttern, sondern z. B. als Trainingsleckerlies geben, dann sollten die Kekse möglichst klein sein, damit sie mit 1–2 Mal Kauen verputzt sind. Sind sie größer und Dein Hund muss länger darauf herumkauen, wird er zu sehr vom Training abgelenkt.

Mäkelige Hunde

Bei mäkeligen Hunden ist weniger oft mehr. Zu große Futtermengen erschlagen solche Hunde förmlich und ihnen vergeht der Appetit dann gänzlich. Das Gleiche gilt auch für Snacks und Leckereien. Backe die Kekse für mäkelige Hunde aus für Deinen Hund besonders schmackhaften Zutaten und wähle eher kleinere Förmchen zum Ausstechen.

Welpen und ältere Hunde

Für die ganz jungen und die ganz alten Hundezähne solltest Du auch eher kleinere Kekse backen, da diese leichter zu fressen sind.

Hundekekse backen – mit den Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischungen

Einfacher geht es nicht! Mit den in unseren Kölle Zoo Märkten erhältlichen Lieblingskeks Backmischungen von Lottis Häppchen zauberst Du ganz schnell und einfach leckere Hundekekse aufs Backblech. Verwendest Du die beiden Basisversionen, benötigst Du außer Wasser (fast) keine weiteren Zutaten. Die Backmischungen sind in zwei Sorten – Kokos und Möhre – erhältlich. Förmchen zum Ausstechen der Kekse sind hier übrigens gleich dabei.

In der Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Kokos sind Buchweizenmehl und Kokosflocken enthalten, die Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Möhre enthält Buchweizenmehl, Sonnenblumenkerne und Möhrengranulat.

Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Kokos

Für die Basisversion dieser Backmischung benötigst Du als weitere Zutaten nur Wasser und Kokosmilch. Gib die Backmischung in eine große Schüssel, füge 90 ml Wasser und 80 g Kokosmilch hinzu. Verrühre alles zu einem glatten, nicht klebrigen Teig. Rolle den Teig auf einer bemehlten Oberfläche (Alternativen zur Bemehlung findest Du hier) ca. 0,5 cm dünn aus. Steche die Kekse mit den beiliegenden Knochenförmchen aus und backe die Kekse im vorgeheizten Backofen bei Unter-/Oberhitze 175 °C oder Umluft 155 °C ca. 20 – 30 Minuten – fertig!

lightbulb_outline

Tipp: Die Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Kokos ist übrigens purinarm. Die daraus gebackenen Kekse können z. B. auch an Hunde mit Leishmaniose gefüttert werden.

Rezeptvorschlag Variante 1 Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Kokos mit Naturjoghurt

Ersetze die Kokosmilch durch 5 Esslöffel Naturjoghurt und gib 90 ml Wasser dazu. Backtemperaturen und Backzeiten sind mit dem Basisrezept identisch.

Rezeptvorschlag Variante 2 Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Kokos mit Nordseekrabben

Ergänze zusätzlich zur Backmischung, 90 ml Wasser und 80 g Kokosmilch 2 Esslöffel geschälter Nordseekrabben. Orientiere Dich bei der Backzeit eher an der unteren Zeitgrenze von 20 Minuten, damit die Krabben nicht verbrennen.

Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Möhre

Für diese Backmischung ist lediglich die Zugabe von Wasser und Leinöl erforderlich. Alles weitere ist bereits in der Mischung enthalten. Fülle die Backmischung in eine Schüssel, gib 225 ml Wasser und einen Esslöffel Leinöl dazu.
Vermische die Zutaten zu einem Teig, der nicht klebt, und rolle den Teig anschließend auf einer bemehlten Oberfläche (Alternativen zur Bemehlung findest Du hier) ca. 0,5 cm dick aus. Im Anschluss kannst Du die Kekse ausstechen und im vorgeheizten Backofen bei Unter-/Oberhitze 175 °C oder Umluft 155 °C ca. 20 – 30 Minuten backen. Nach dem Abkühlen ist Genießen für Deinen Vierbeiner angesagt!

Rezeptvorschlag Variante 1 Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Möhre mit Speckwürfeln

Füge 4 Esslöffel Schinkenwürfel zu Backmischung, Wasser und Öl und vermenge alles, wie im Basisrezept beschrieben. Lediglich beim Ausstechen der Kekse musst Du durch die Fleischfasern etwas mehr Kraft aufwenden. Backzeiten und Temperaturen entsprechen den im Basisrezept angegebenen. Wahrscheinlich wird sich Dein Hund bereits beim Backen vor dem Ofen einfinden, denn die Kekse verströmen bereits beim Backvorgang einen unwiderstehlichen Schinkengeruch und werden sehr gerne gefressen.

Rezeptvorschlag Variante 1 Lottis Häppchen Lieblingskeks Backmischung Möhre mit Hüttenkäse

Ergänze die Backmischung mit 4 Esslöffeln Hüttenkäse, 1 Esslöffel Leinöl und ca. 180 – 200 ml Wasser. Vermenge alles zu einem Teig und gehen weiter wie im Basisrezept beschrieben vor.

Fazit

Hundekekse backen macht viel Freude und auch bei Hunden geht Liebe durch den Magen. Mit fertigen Backmischungen geht das Ganze natürlich besonders einfach und schnell. Alternativ kannst Du natürlich auch alle Zutaten separat besorgen und mischen. Wir wünschen Dir viel Freude beim Backen und Deinem Hund einen guten Appetit bei der Keksverkostung.