Epilepsie bei Katzen
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Natürlich wünscht sich jeder Katzenhalter ein möglichst langes und gesundes Leben für die eigene kleine Samtpfote und oft geht dieser Wunsch natürlich auch in Erfüllung. Manchmal kommt es allerdings anders als erhofft, denn wie der Mensch kann natürlich auch eine Katze von einer Vielzahl mehr oder weniger schwerwiegender Krankheiten betroffen sein, deren Symptome sich erst im Lauf eines Lebens zeigen. Die Epilepsie ist eine dieser Krankheiten – auch wenn Katzen sehr viel seltener an Epilepsie leiden als z. B. Hunde, zählt sie dennoch mit zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Zu den typischen Symptomen einer Epilepsie gehören wiederholt auftretende Krampfanfälle und Bewusstseinsveränderungen. Die Ursachen einer Epilepsie sind vielschichtig, daher ist eine möglichst frühe Diagnose und eine schnell anschließende Therapie von besonderer Bedeutung, um das Risiko von Folgeschäden zu minimieren und Deiner Fellnase trotz Epilepsie ein schönes Leben zu ermöglichen.

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Trotz Epilepsie entspannt bleiben? Mit der richtigen Behandlung kann das gut funktionieren!

Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Epilepsie bei Katzen haben wir Dir in dem folgenden Artikel zusammengestellt.

Was ist Epilepsie? – Blitz und Donner im Gehirn

Das Wort Epilepsie leitet sich von lateinisch epilepsia ab, das so viel wie Anfall, Krampfanfall oder Anfallsleiden bedeutet. Bei Menschen ist diese Krankheit seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesen, lange allerdings unter dem Namen Fallsucht, wobei Sucht nichts mit einer Abhängigkeit zu tun hat, sondern auf das mittelhochdeutsche Wort suht für Krankheit zurückgeht.

Krankheitsbild

Unter Epilepsie versteht man ein Krankheitsbild, das durch das Auftreten zumindest eines krampfartigen Anfalls bzw. eines epileptischen Anfalls gekennzeichnet ist, dem kein erkennbarer Grund wie z. B. beim Menschen ein Schlaganfall, Entzugserscheinungen oder massiver Schlafmangel zugeordnet werden kann. Die Diagnose einer Epilepsie erfolgt in der Regel allerdings erst nach dem Auftreten eines weiteren Anfalls in einem Abstand von zumindest 24 Stunden.
Auslöser des Anfallsgeschehens bei Mensch und Tier ist eine plötzlich erfolgende, synchrone Entladung von Nervenzellen bzw. Neuronengruppen im Gehirn, die zu ungewollten und unkontrollierten Bewegungen und Bewusstseinseintrübungen führt. Das passiert dann, wenn bestimmte Stoffe, die die Aktivität des Gehirns steuern, in ein Ungleichgewicht geraten und es zu einer zu großen Differenz zwischen Erregung und Hemmung kommt.

Ursachen einer Epilepsie

Eine Epilepsie kann unterschiedliche Ursachen haben: Oft liegt eine genetische Disposition zugrunde – bei Katzen ist die Forschungslage hier noch sehr dünn, allerdings weiß man inzwischen, dass bestimmte Hunderassen eine stärkere genetische Disposition für Epilepsie zeigen, wobei der Golden Retriever die ausgeprägteste Disposition zeigt. Auch Hirnschädigungen, die z. B. durch Tumore oder Traumata ausgelöst wurden, sowie (un)spezifische provozierende Faktoren können Epilepsien auslösen. Zu letzteren zählt z. B. Flickerlicht mit Stroboskopeffekt, dem sich wohl aber eher der Mensch als eine Katze freiwillig aussetzt.

Fokale und generalisierte Anfälle

Bei einer Epilepsie unterscheidet man zwischen fokalen und generalisierten Anfällen: Ein fokaler Anfall ist zunächst innerhalb des Gehirns lokal begrenzt und beginnt in einer umschriebenen bzw. fest lokalisierbaren Region einer der beiden Hirnhälften. Bei einem generalisierten Anfall lässt sich kein Hinweis auf eine anatomisch begrenzte Lokalisation finden und der Anfall erstreckt sich von Beginn an auf beide Hirnhälften. Sowohl ein fokaler als auch ein generalisierter Anfall können mit oder ohne Störungen der Bewegung und des Bewusstseins auftreten und ein Anfall mit fokalem Beginn kann sich zu einem generalisierten Anfall ausweiten.
Bei Haustieren findet man auch die weitere Klassifikation von einfachen und komplexen fokalen Anfällen mit und ohne sekundärer Generalisierung, die vereinfacht dargestellt Auskunft über die Intensität des Anfallgeschehens gibt. Während sich ein einfacher fokaler Anfall lediglich über das unkontrollierte Zucken einzelner Gliedmaßen äußert, beinhaltet ein komplexer fokaler Anfall auch immer eine Eintrübung oder Störung des Bewusstseins und zeigt sich als starke Verhaltensauffälligkeit.
Die meisten epileptischen Anfälle enden nach wenigen Sekunden oder Minuten und erfordern keine Nachbehandlung, oft zeigt sich das betroffene Tier in der Folge eines Anfalls jedoch erschöpft. Das bedeutet aber nicht, dass eine Epilepsie unbehandelt bleiben kann, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Anfälle häufiger und schwerer werden, ohne entsprechende Behandlung enorm hoch ist. Zudem stellt ein akuter Anfall immer einen Notfall dar, da immer die Gefahr von Verletzungen oder Atemaussetzern besteht. Kommt es zu einer ganzen Reihe an Anfällen in kurzer Folge, ohne dass das Tier ausreichend Zeit zur Erholung hat, steigt die Gefahr irreversibler Hirnschäden und das Risiko eines tödlichen Verlaufs.

Aura

Unter einer Aura (griech. Wahrnehmung eines Lufthauches) versteht man das unbestimmte Vorgefühl eines sich anbahnenden epileptischen Anfalls, das sich beim Menschen z. B. durch ein Kribbeln, ein Taubheitsgefühl, Konzentrationsschwierigkeiten oder eine eingeschränkte Wahrnehmung äußern kann. Bei genauer Beobachtung kannst Du vielleicht auch bei Deiner Katze eine Aura in Form eines veränderten Verhaltens erkennen. So kann es z. B. sein, dass Deine Katze in dieser Phase besonders anhänglich oder scheinbar grundlos aggressiv wird, allerdings dauert diese Phase oft nur wenige Sekunden an, bevor der epileptische Anfall beginnt.

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Kurz vor einem epileptischen Anfall kann Deine Katze ein aggressives oder sehr anhängliches Verhalten zeigen.

Eine Aura ist das Ergebnis einer epileptischen Aktivierung der Nervenzellen bestimmter Hirnareale, die dem eigentlichen Anfall vorangeht.

Epilepsie bei Katzen

Katzen erkranken, wie bereits ausgeführt, relativ selten an Epilepsie, man geht davon aus, dass nur circa 3 % der von einem Tierarzt behandelten Katzen betroffen sind. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass epileptische Anfälle bei Katzen zu Hirnschädigungen führen können. Zudem kann eine Epilepsie auch durch bereits vorhandene Grunderkrankungen ausgelöst werden, so z. B. durch Entzündungen des Gehirns (Enzephalitis). Daher ist es wichtig, die Epilepsie so schnell wie möglich zu diagnostizieren und zu behandeln und weitere Krankheiten auszuschließen. Damit den betroffenen Fellnasen frühzeitig geholfen werden kann, ist es wichtig, die Symptome einer Epilepsie zu kennen.


Symptome einer Epilepsie

Eine Epilepsie muss sich nicht immer zwingend in einem Anfall mit wilden Zuckungen, Krämpfen und Bewusstlosigkeit ausdrücken, auch kleinere Störungen in der Wahrnehmung, Apathie oder auf einzelne Körperglieder beschränkte Krämpfe können Symptome einer Epilepsie sein. Die Dauer eines epileptischen Anfalls kann sich auf einige wenige Sekunden beschränken oder über mehrere Minuten erstrecken. Die konkreten Symptome sind sehr individuell und variieren hinsichtlich ihrer Schwere von Katze zu Katze, sodass die eindeutige Identifizierung der Signale sich oft als schwierig erweist.
Bei einer Epilepsie ist es durchaus üblich, dass Deine Katze schon einige Tage oder zumindest Stunden vor einem bzw. dem ersten Anfall ein atypisches Verhalten zeigt und sehr nervös und unruhig wirkt – diesen Zeitraum bezeichnet man auch als Prodromalphase. Der eigentliche epileptische Anfall beginnt dann mit der sogenannten Aura als Vorboten des sich anbahnenden Anfallgeschehens – in dieser Phase kann Dein Kätzchen vorübergehend ein komplett unmotiviertes Verhalten an den Tag legen, indem sie z. B. plötzlich und grundlos zu fauchen beginnt oder komplett apathisch wird.
An diesen Auftakt schließt sich die akute Phase (Iktus) an, während derer sich die folgenden Symptome in unterschiedlich starker Ausprägung zeigen können. Dabei kann es durchaus möglich sein, dass nur einzelne Krankheitszeichen auftreten:

  • Plötzliches Stolpern oder Stürzen
  • Tonische (angespannte) oder klonische (zuckende) Muskulatur
  • (Über-)Strecken von Gliedmaßen
  • Unkontrollierte Kaubewegungen und erhöhte Speichelproduktion (Salivation)
  • Lautes Miauen, Schwanzbeißen, willkürliches Herumrennen (oft bedingt durch Bewusstseinseintrübungen bzw. Halluzinationen)
  • Unkontrollierter Kot- und Urinabsatz
  • Glasiger Blick
  • Bewusstlosigkeit
  • Wesensveränderung

Ist der akute Anfall überstanden, beginnt die sogenannte Postiktale Phase, die als Erholungs- bzw. Ruhephase dient, in der die meisten Katzen sehr müde sind und zumeist sehr viel schlafen.

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Nach einem epileptischen Anfall sind Katzen häufig sehr müde und schlafen viel.

Während eines akuten Anfalls gibt es leider nichts, was Du für Deine Samtpfote tun kannst – versuche nicht, sie anzufassen oder anders zu beruhigen, sondern sorge dafür, ihr ein möglichst verletzungsfreies Umfeld zu schaffen. Besteht z. B. die Gefahr eines Sturzes, hülle Deine Katze vorsichtig in eine Decke und bringe sie an einen sicheren Ort. Fasst Du Deine Samtpfote während eines Anfalls an, besteht die Möglichkeit, dass Du Dich selbst in Gefahr bringst, da Deine Katze in dieser Situation keine Kontrolle über ihre Krallen hat. Aber auch Dein Kätzchen kann sich verletzten, wenn Du versuchst, sie festzuhalten. Dauert der Anfall länger als fünf Minuten oder setzt die Atmung aus, besteht natürlich ein akuter Notfall und Dein Tier muss sofort medizinisch behandelt werden! Aber auch, wenn es Deinem Kätzchen nach dem Anfall wieder gut geht und es wirkt, als sei nichts geschehen, ist es wichtig, dass Du in jedem Falle einen Tierarzt aufsuchst, um die Ursache des Anfalls zu klären und eine sichere Diagnose mit Anschlusstherapie zu erhalten bzw. schwerwiegende Grunderkrankungen wie z. B. Krebs oder eine Enzephalitis auszuschließen.

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Nach einem epileptischen Anfall ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich!

Diagnose

Die Diagnose einer Epilepsie wird ein Tierarzt erst stellen können, wenn auf den ersten Anfall ein zweiter folgt – vorher spricht man von einem Gelegenheitsanfall. Tatsächlich kann es bei einer Katze genauso wie beim Menschen passieren, dass ein epileptischer Anfall bzw. ein Gelegenheitsanfall ein isoliertes Ereignis bleibt und sich nie im Leben wiederholt.
Häufiger kommt es allerdings leider vor, dass ein Anfall kein singuläres Ereignis bleibt und sich weitere Anfälle anschließen. Die Diagnose und Behandlung einer Epilepsie ist u. a. wichtig, da das Gehirn sich nach und nach an die vermehrte Aktivität der Nervenzellen während eines Anfalls gewöhnt und die Anfälle in der Folge immer heftiger und länger werden können. Treten mehr als zwei Anfälle innerhalb von 24 Stunden auf, spricht man von einem Cluster- oder Serienanfall. Dieser kann dann schnell zu einem Status epilepticus werden, einem Anfall mit einer Dauer von mehr als fünf Minuten, der immer einen medizinischen Notfall darstellt.
Bei Katzen unterscheiden die Tierärzte zwischen einer idiopathischen (angeborenen) und einer sekundären (erworbenen) Epilepsie, wobei die Ursachen einer idiopathischen Epilepsie bisher kaum erforscht sind.
Sekundäre Epilepsien können durch bakterielle oder virale Infektionen ausgelöst werden, wie z. B. durch Enzephalitis oder Meningitis, aber auch Tumorerkrankungen oder Verletzungen können ursächlich für die erworbene Form der Erkrankung sein.
Bei Katzen kann der Grund für eine Epilepsie sogar außerhalb des Gehirns liegen, dann spricht man von einer extrazerebralen Epilepsie – Erkrankungen der Niere oder der Leber sowie Diabetes mellitus oder eine Schilddrüsenüberfunktion können hier als Auslöser fungieren.
Besteht bei Deiner Katze also der Verdacht auf eine Epilepsie, gilt es zuerst herauszufinden, ob eine vorhandene Grunderkrankung inner- oder außerhalb des Gehirns als Auslöser vorliegt. Dafür ist natürlich eine umfassende Untersuchung Deiner Samtpfote notwendig. So kann z. B. eine Blutuntersuchung Aufschluss über eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Erkrankung der Leber oder der Nieren geben. Um Infektionen nachweisen bzw. ausschließen zu können, kann Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnommen werden und bildgebende Verfahren wie z. B. ein Röntgenbild oder eine CT können helfen, Tumoren oder innere Verletzungen aufzuspüren.
Erst im Anschluss kann festgestellt werden, ob Deine Katze unter einer idiopathischen, sekundären oder extrazerebralen Epilepsie leidet und welche Therapie durchgeführt werden kann.
Für Deinen Tierarzt kann es übrigens für die Diagnose außerordentlich hilfreich sein, wenn Du Deine Katze während eines akuten Anfallgeschehens filmst!

Therapie – ist Epilepsie heilbar?

Eine idiopathische, also angeborene Epilepsie ist leider nicht heilbar! Eine entsprechende Medikamentengabe erhöht die Lebensqualität und in der Regel die Lebenserwartung Deiner Samtpfote jedoch immens. Allerdings müssen die Medikamente ein Leben lang korrekt verabreicht werden und deren Dosierung durch eine regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt immer wieder überprüft werden.

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Medikamente können Linderung bringen – die Gabe muss allerdings konsequent und lebenslang erfolgen.

Ziel ist es hierbei, das erneute Auftreten eines Anfalls zu verhindern oder zumindest deren Frequenz und Intensität deutlich zu reduzieren. Als Medikament wird oft Phenobarbital verordnet, das als Beruhigungs- und Schlafmittel gegen Krampfanfälle wirkt. Gerade zu Beginn der Therapie kann es sein, dass Deine Katze sehr müde sein wird und viel schlafen wird. Bei Freigängerkatzen ist es im Übrigen empfehlenswert, der Fellnase in dieser Phase Stubenarrest zu erteilen und sie erst wieder in die Freiheit zu entlassen, wenn sie sich an das Medikament gewöhnt hat und sich die erwünschte Wirkung eingestellt hat.

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Freifänger sollten Stubenarrest erhalten, bis sie sich an die Medikamente gewöhnt haben.

Bei einer sekundären oder extrazerebralen Epilepsie korrespondieren die Heilungschancen der Epilepsie selbst mit denen der zugrunde liegenden Erkrankung bzw. Verletzung. Kann diese gut behandelt oder sogar komplett auskuriert werden, gilt das auch für die Epilepsie.

Während eines akuten Anfalls…

Zeuge eines epileptischen Anfalls zu sein, ist kein schönes Erlebnis! Zusätzlich sind Dir die Hände gebunden, da Du eigentlich nichts tun kannst, um Deinem tierischen Begleiter in dieser Situation wirklich zu helfen. Damit Du nicht zu absoluter Untätigkeit gezwungen bist, haben wir Dir hier einige Tipps zusammengestellt, die es während der akuten Phase eines epileptischen Anfalls zu beachten gilt.

  • Ruhe bewahren! Auch wenn es Dir schwerfällt, es hilft Deiner Katze nicht, wenn Du nun in Panik verfällst. Bleibe ruhig und behalte die Uhr im Blick. Endet der Anfall nach wenigen Sekunden oder Minuten und wirkt Dein Kätzchen danach wieder stabil, besteht vorerst kein Grund zur Sorge. Vereinbare einen Termin bei Deinem Tierarzt, um der Ursache des Anfalls genauer auf den Grund zu gehen. Dauert der Anfall länger als fünf Minuten, spricht man von einem Status epilepticus. Die Situation ist nun besorgniserregend und Du solltest jetzt unbedingt den tierärztlichen Notdienst kontaktieren! Wenn Du über die notwendige Ruhe verfügst, kann es für den Tierarzt sehr hilfreich sein, ein Video des Anfalls aufzunehmen.
  • Reizreduzierung! Dimme das Licht oder schalte es aus und reduziere, soweit möglich, alle visuellen oder akustischen Reize, um Deiner Katze Ruhe zu geben und sie nicht weiter zu stimulieren.
  • Anfassen verboten! Es hilft nicht und wirkt nicht beruhigend, wenn Du Deine Katze jetzt versuchst zu streicheln oder anzufassen. Vielmehr begibst Du Dich dabei selbst in Gefahr, da Deine Samtpfote während eines akuten Anfalls weder ihre Zähne noch ihre Krallen kontrollieren kann. Besteht die Gefahr eines Sturzes, hülle Deine Fellnase in eine Decke und bringe sie in Sicherheit. Versuche, wenn nötig, das Verletzungsrisiko zu verringern, indem Du Deiner Katze viel Freiraum schaffst und z. B. spitzkantige Gegenstände aus dem Weg räumst.
  • Notarzt rufen! Dauert ein Anfall länger als fünf Minuten oder zeigen sich Atemschwierigkeiten, liegt ein medizinischer Notfall vor und Du musst sofort den tierärztlichen Notdienst rufen.

Treten bei Deinem Kätzchen häufiger epileptische Anfälle auf, ohne dass eine konkrete Ursache dafür gefunden werden kann, kann das Führen eine Epilepsie-Tagebuches hilfreich sein, um auslösenden Faktoren auf die Spur zu kommen. Hier können dann auch Beobachtungen aus den Tagen vor einem akuten Anfall nachgetragen werden, um möglichst viele Informationen für die Recherche zu sammeln.

Fazit

Epilepsie ist eine bei Katzen selten auftretende, aber dennoch ernstzunehmende Krankheit, die einer unbedingten Behandlung durch einen Tierarzt bedarf. Eine unbehandelte Epilepsie birgt nicht nur das Risiko eines stetig intensiver und häufiger werdenden Anfallgeschehens, sondern kann auch selbst Symptom einer schon vorhandenen Erkrankung sein, die einer dringenden Behandlung bedarf! Epilepsien werden bei Katzen hinsichtlich ihrer Ursache bzw. Herkunft in angeborene, erworbene und außerhalb des Gehirns liegende Epilepsien unterschieden, die sich in ihrer jeweiligen Behandlung unterscheiden. Eine idiopathische (angeborene) Epilepsie kann im Rahmen einer lebenslangen Medikamentengabe therapiert werden, deren Ziel es ist, zukünftige Anfälle zu vermeiden. Bei einer sekundären oder extrazerebralen Epilepsie ist es wichtig, die auslösende Ursache zu finden und zu behandeln, um die Anfälle eindämmen zu können.

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Medikamente können Deiner Katze helfen trotz Epilepsie, ein unbeschwertes Katzenleben zu führen.

Eine gut eingestellte Epilepsie und ein glückliches Katzenleben schließen sich nicht aus. Wichtig ist es nur, immer die Ruhe zu bewahren und in enger Zusammenarbeit mit Deinem Tierarzt für das gesundheitliche Wohl Deiner Samtpfote zu sorgen.

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