Für viele Tiere erweist sich ein Schwanz als äußerst nützliches Körperteil! So nutzen Biber ihren Schwanz, um im Wasser zu navigieren und sicher an ihr Ziel zu kommen. Katzen benötigen ihren Schwanz, um auch bei den waghalsigsten Sprüngen ihr Gleichgewicht zu halten. Füchse und Eichhörnchen kuscheln sich gern unter ihrem flauschigen Schwanz zusammen, um sich zu wärmen, und Affen hangeln sich mit Hilfe ihres Schwanzes sicher von Ast zu Ast. Hunde hingegen nutzen ihren Schwanz, um zu kommunizieren, und zwar sowohl mit dem Menschen als auch mit ihren Artgenossen – und das tun sie zu einem Großteil dadurch, dass sie mit ihrem Schwanz wedeln.
Erstaunlicherweise zählt aber ebendieses Schwanzwedeln zu einem bisher nicht umfassend erforschten Bereich der Wissenschaften, sodass trotz vieler aufschlussreicher Studien immer noch eine Menge an Fragen unbeantwortet bleibt.
Hunde, so viel ist sicher, können durch das Wedeln mit ihrem Schwanz Freude und Sympathie, aber auch eine erhöhte Wachsamkeit oder sogar Aggression zum Ausdruck bringen. Doch auf die Frage, wie sich dieses Schwanzwedeln evolutionär entwickelt hat, gibt es bisher keine allumfassende Antwort. Denn andere Hundeartige, wie z. B. Wölfe, tendieren sehr viel weniger dazu, mit dem Schwanz zu wedeln, als domestizierte Hunde.
Hunde nutzen ihre Rute auch, um mit Artgenossen zu kommunizieren – dabei können sie unterschiedliche Emotionen ausdrücken.
Das Schwanzwedeln ist somit ein auffälliges und interessantes Phänomen, das wissenschaftlich allerdings noch nicht erschöpfend erforscht wurde. Zahlreiche Studien haben bis heute jedoch spannende Erkenntnisse ans Licht gebracht, die es sinnvoll erscheinen lassen, das Schwanzwedeln ausgehend von seinen evolutionären Wurzeln zu untersuchen.
Alle wissenswerten Aspekte rund um das Thema Schwanzwedeln beim Hund und viele spannende wissenschaftliche Erkenntnisse dazu liefert Dir unser Artikel.
Wedelt ein Hund mit dem Schwanz, wenn er sich freut?
Ganz grundsätzlich ist das Wedeln mit dem Schwanz bzw. der Rute, wie man korrekterweise sagen müsste, ein Zeichen erhöhter Aufmerksamkeit und kann damit sowohl auf positiv als auch negativ besetzte Gefühlszustände Deiner Fellnase hinweisen.
Kommst Du nach Hause und wirst von Deinem Vierbeiner so stürmisch und schwanzwedelnd begrüßt, dass der ganze Hund zu wackeln scheint, ist das mit großer Wahrscheinlichkeit Ausdruck purer Lebensfreude. Duckt Deine Fellnase dann noch ihren Oberkörper nach unten, streckt ihr Hinterteil in die Höhe und stupst Dich mit einer Pfote oder ihrer Nase an, dann bist Du gewiss einer ihrer Lieblingsmenschen, denn so fordert sie Dich zu einem ausgelassenen Spiel auf.
Lust zu spielen? Mit diesem Schwanzwedeln fordert Deine Fellnase Dich zum ausgelassenen Toben auf!
Steht Dein Vierbeiner allerdings schwanzwedelnd vor dem Gartenzaun und erhöht seine gesamte Körperspannung, während ein anderer Hund die Straße entlang spaziert und sich dabei gefährlich den Grenzen seines Reviers nähert, ist dieses Schwanzwedeln wohl kaum Zeichen von Freude.
Aus welchen unterschiedlichen Gründen Hunde mit der Rute wedeln und was die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen hat, zeigt Dir der folgende Überblick.
Rechts oder links?
Schaut man genau hin, sieht man vielleicht, dass ein Hund mit seiner Rute mal eher nach links und mal eher nach rechts wedelt. Mit diesem Phänomen hat sich die Wissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beschäftigt und ist dabei zu spannenden Erkenntnissen gelangt.
Schwanzwedeln als Stimmungsbarometer?
Bereits im Jahr 2007 stand das Schwanzwedeln von Hunden im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Studie eines italienischen Forschungsteams. Unter dem Titel Asymmetric tail-wagging responses by dogs to different emotive stimuli wurde der Einfluss der beiden Hirnhälften auf die Bewegung der Hunderute untersucht. Führend war dabei die Überlegung, dass die rechte Hälfte des Gehirns z. B. die Bewegung der linken Vorderpfote kontrolliert, wohingegen die linke Hirnhälfte die Bewegung der rechten Vorderpfote koordiniert. Nun stellte sich die Frage, wer die Kontrolle über die Bewegung bzw. das Wedeln des ziemlich in der Mitte sitzenden und an jedem Hund nur einmal vorhandenen Schwanzes übernimmt. Hier stand zu erwarten, dass die Zusammenarbeit beider Hirnhälften erforderlich ist, sodass bei etwaigen Konflikten von Asymmetrien der Schwanzbewegung auszugehen ist. Entsprechend wedelt der Schwanz mal eher nach rechts und mal eher nach links – je nachdem, welche Hirnhälfte sich durchsetzt.

Wedelt Dein Hund mit seinem Schwanz eher nach rechts oder eher nach links – ein kleiner, aber feiner Unterschied!
Die Überlegung, dass unterschiedliche emotionale Stimuli ein eher links- oder rechtslastiges Wedeln provozieren müssten, führte zu dem Ansatz, unterschiedliche Hunde mit ebensolchen Stimuli zu konfrontieren. Zu diesen Stimuli zählten das eigene Herrchen oder Frauchen, eine fremde Person, eine Katze und ein unbekannter Hund. Aber auch die Reaktion auf das komplette Fehlen eines visuellen Reizes wurde untersucht. Die Analyse zeigte, dass die Vierbeiner, wenn sie einen Menschen sehen, deutlich stärker nach rechts als nach links wedeln und die Frequenz des Wedelns signifikant steigt – insbesondere, wenn sie ihren Lieblingsmenschen sehen. In der Konfrontation mit einer Katze sinkt die Frequenz hingegen und der Ausschlag nach links und rechts hält sich die Waage. Sieht ein Hund einen unbekannten Artgenossen oder eben nichts, wedelt er stärker nach links, wobei die Wedelfrequenz gegenüber dem anderen Hund geringer ist als in den anderen Versuchsaufbauten.
Das bedeutet u. a., dass die linke Gehirnhälfte von Hunden aktiver ist, wenn sie einen Menschen sehen, beim Anblick eines unbekannten Hundes hingegen arbeitet die rechte Hälfte stärker.
In der Interaktion mit dem Menschen arbeitet die linke Hirnhälfte Deines Hundes intensiver als die rechte.
Die Forscher schließen daraus, dass dies einen Hinweis auf die Lateralisation des Hundegehirns liefert. Das heißt, dass Funktionen bzw. Teilfunktionen bevorzugt von einer der beiden Hirnhälften ausgeführt werden und sich so eine jeweilige Spezialisierung der rechten und linken Hirnhälfte vermuten lässt. Insbesondere in der Verhaltenstherapie könnten diese Erkenntnisse helfen, positive sowie negative Emotionen und die sie auslösenden emotionalen Stimuli besser zu erkennen.
Hunde verstehen das Schwanzwedeln ihrer Artgenossen
2013 beschäftigte sich dann erneut wiederum eine italienische Forschergruppe in einer Studie mit dem Titel Seeing Left- or Right-Asymmetric Tail Wagging Produces Different Emotional Responses in Dogs mit dem asymmetrischen Schwanzwedeln von Hunden. Die Wissenschaftler glaubten, dass das asymmetrische Schwanzwedeln nach links und rechts zeige, dass das Sozialverhalten bei der Entwicklung von Gehirnasymmetrien eine bedeutende Rolle gespielt habe. Grundlage dieser Annahme war die in ihren Versuchen empirisch belegte Beobachtung, dass sich der Herzschlag von Hunden deutlich – teilweise um das Doppelte – erhöht und der Stresspegel steigt, wenn sie einen Artgenossen fokussieren, der mit seiner Rute asymmetrisch nach links wedelt. Um dies zu belegen, konfrontierten die Wissenschaftler Hunde mit Videos von unbekannten Artgenossen, deren Schwanz nach links oder rechts oder gar nicht wedelte. Dabei wurden den Probanden Videos mit realen Hunden sowie solche vorgeführt, die lediglich Silhouetten zeigten. Die Forschergruppe ging davon aus, dass dieses asymmetrische Wedeln unbewusst erfolgt, dabei aber von unterschiedlichen Hirnarealen bzw. der linken oder rechten Hirnhälfte gesteuert wird und daher Ausdruck verschiedener Gefühlszustände ist.
Wichtigste Erkenntnis der Studie von 2013 ist, dass Hunde wohl in der Lage sind, ein eher linkslastiges von einem eher rechtslastigen Schwanzwedeln zu unterscheiden, und entsprechend körperlich darauf reagieren.
Es gilt als bewiesen, dass Hunde erkennen können, ob ein Artgenosse mit seiner Rute eher nach links oder rechts wedelt.
Interessant ist auch, dass gar kein Wedeln ähnlich wie ein rechtslastiges Wedeln zu keinen nennenswerten Veränderungen der Herzfrequenz führt. Die Untersuchung ermöglicht zudem weiterführende Einblicke in das emotionale Innenleben der Vierbeiner und die Funktionsweise der innerartlichen Kommunikation.
Ebenfalls zu einem äußerst spannenden Ergebnis kommt die Studie Behavioural responses of dogs to asymmetrical tail wagging of a robot dog replica aus dem Jahr 2010. Auch hier wurde die Ursache eines eher rechts- bzw. linkslastigen Schwanzwedelns in der Dominanz einer der beiden Hirnhälften gesehen. Um dies zu untermauern, wurde das Annäherungsverhalten freilaufender Hunde untersucht, indem man diese beim Freilauf mit einem lebensgroßen Roboterhund konfrontierte und ihre Reaktionen beobachtete und analysierte. Dabei zeigte sich, dass Hunde, die sich dem Robo-Hund näherten, eher eine Tendenz zu einem linksgeprägten Wedeln zeigten, während Hunde, die stehenblieben, eher zu einem stärkeren Rechtswedeln neigten. Auch wenn die Dominanz einer der beiden Hirnhälften hier nicht sicher belegt werden kann, ist zumindest der Schluss zulässig, dass das Schwanzwedeln dazu dient, dem Artgenossen Verhaltensinformationen mitzuteilen.
Schwanzwedeln als Mittel der Kommunikation
Eine Studie aus dem Jahr 2022 mit dem Titel Left-right asymmetry and an attractor-like dynamics of dog’stil wagging during dog-human interactions untersuchte unter Zuhilfenahme neuester AI-gestützter Technik die Bedeutung des Schwanzwedelns von Hunden für die Kommunikation zwischen Hund und Mensch.
Im Rahmen der komplex angelegten Studie wurde über drei Tage hinweg die Interaktion von Hunden mit ihnen bis dahin unbekannten Menschen beobachtet – im Mittelpunkt stand dabei das Schwanzwedeln, wobei die Parameter Winkel, Amplitude und Geschwindigkeit analysiert wurden. Als ein Ergebnis zeigte sich, dass über den Zeitraum der Mensch-Hunde-Interaktion von drei Tagen hinweg das Schwanzwedeln eine Asymmetrie zur rechten Seite entwickelte, während das Wedeln zuvor symmetrisch gewesen war. Dem Zeitfenster von drei Tagen wird dabei eine signifikante Bedeutung zugemessen, da ein Hund diese Zeit zu benötigen scheint, um sich mit einem Menschen bekannt zu machen und ihn in der Folge erkennen und akzeptieren zu können. Das Schwanzwedeln von Hunden in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Interaktion mit dem Menschen scheint daher ein nützliches Kriterium darzustellen, das Sozialverhalten der Vierbeiner genauer zu analysieren.

Lernen Vier- und Zweibeiner sich näher kennen, entwickelt der Hund eine Tendenz zu einem rechtslastigen Wedeln.
Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz?
Um nun doch endlich die Frage beantworten zu können, warum Hunde mit dem Schwanz wedeln, hilft ein Beitrag aus dem Jahr 2024, der auf Grundlage der bisherigen Forschung neue Perspektiven aufzeigt und damit zu äußerst interessanten Überlegungen gelangt.
Der Artikel mit dem Titel Why do dogs wag their tails? skizziert die Idee, dass der Mensch einen nicht geringen Einfluss auf die Entwicklung des Schwanzwedelns beim Hund hatte. Hintergrund dieser Überlegung ist die Tatsache, dass die heute domestizierten Fellnasen, die uns als treue Gefährten begleiten, weitaus häufiger und auch impulsiver mit dem Schwanz wedeln als andere Hundeartige wie z. B. der Wolf – und das insbesondere im Kontakt mit dem Menschen.
Zwei Gründe, die diesen Umstand erklären sollen, werden im Rahmen des Beitrags erläutert und an die Domestizierung des Hundes durch den Menschen angebunden, die irgendwann in einer fernen Vergangenheit vor vielen, vielen tausend Jahren begann.
Nachdem Hund und Mensch Freundschaft geschlossen hatten, nahm der Mensch fortan vermutlich sowohl bewusst als auch unbewusst Einfluss auf die weitere Entwicklung des Hundes, und zwar insbesondere durch Selektion, indem er bestimmte Exemplare auswählte und zu sich ans Feuer einlud und diese sich in der Folge vermehrten.
Auf die Frage, warum Hunde nun mit ihrem Schwanz wedeln, gibt es viele spannende Antworten!
Hier stellen die Autoren des Beitrags die Frage danach, welche Kriterien den Menschen bei seiner Auswahl der jeweiligen Hunde leiteten, und sie formulieren zwei mögliche Ideen: Erstens könnte es durchaus möglich sein, dass das intensive Wedeln mit der Rute sozusagen ein Nebeneffekt der menschlichen Selektion gewesen ist. Denn der Zweibeiner war vermutlich bestrebt, sich mit Hunden zu umgeben, denen möglichst viele positive und für ihn selbst sicherlich auch nützliche Charaktereigenschaften zu eigen waren. Zu diesen mögen von Beginn an wahrscheinlich Aspekte wie z. B. Gelehrigkeit und Zutraulichkeit gezählt haben. Hunde, die über diese Eigenschaften verfügen, neigen allerdings auch dazu, stärker mit dem Schwanz zu wedeln, sodass sich diese Verhaltensweise wohl zunehmend stärker durchsetzte. Bestätigt wird diese Vermutung dadurch, dass sich gezeigt hat, dass Füchse, die nach gleichen Kriterien ausgewählt und gezüchtet wurden, ein paralleles Verhalten zeigen: Auch sie wedeln im Gegensatz zu ihren wilden Artgenossen hundeähnlich mit ihrem Schwanz, den sie im Übrigen auch stärker eingerollt tragen.
Hier könnte auf einen Zusammenhang zwischen Selektion entlang der Parameter Zutraulichkeit und Gelehrigkeit sowie einer speziellen Anatomie des Schwanzes geschlossen werden – so die Autoren der Studie.
Zweitens wird die Hypothese formuliert, dass Hunde, die stärker zum Schwanzwedeln neigen, im Rahmen der Selektion bewusst oder unbewusst vom Menschen bevorzugt wurden, da diese sich bewiesenermaßen zu sich wiederholenden und rhythmischen Bewegungen hingezogen fühlen.
Das würde bedeuten, dass weiterführende Untersuchungen zum Thema Schwanzwedeln beim Hund tiefergehende Einblicke sowohl in die Entwicklungsgeschichte der Vierbeiner selbst als auch die Evolution des Menschen und seine Fähigkeit, rhythmisches Verhalten wahrzunehmen, ermöglichen würde.
Fazit
Auch wenn die Ergebnisse der umfangreichen Forschung auf dem Feld der Wissenschaft zum Thema Schwanzwedeln beim Hund hier natürlich stark verkürzt und vereinfacht zusammengefasst wurden, wird die Komplexität des Gegenstandes doch deutlich und es lässt sich feststellen, dass sich das Schwanzwedeln von Hunden nicht einfach und nicht mit wenigen Worten erklären lässt. Denn Hunde wedeln aus unterschiedlichen Gründen, und so viel ist sicherlich klar geworden: Wedeln ist nicht gleich Wedeln, denn hier gibt es eklatante Unterschiede. So spielt nicht nur der Adressat des Wedelns oder die Wedelfrequenz, sondern auch die Wedelrichtung eine entscheidende Rolle, um eine Aussage über die Intention sowie den Grund des Wedelns und dessen kommunikative Botschaft treffen zu können.
Ein Wedeln mit der Rute kann manchmal mehr als tausend Worte sagen!
Auch zu bedenken gilt es, dass das Schwanzwedeln nur ein Element der vielschichtigen Körpersprache eines Vierbeiners ist und immer im größeren Kontext z. B. mit der Körperspannung oder der Position der Ohren gedeutet werden kann. Dennoch bleibt eine Sache ganz sicher: Begrüßt Deine Fellnase Dich mit einem eindeutig rechts-asymmetrischen Schwanzwedeln, sodass ihr ganzer Körper zu wackeln scheint, duckt sie dann noch ihren Oberkörper nach unten, streckt ihr Hinterteil in die Höhe und stupst Dich mit ihrer Pfote oder ihrer Schnauze an, dann seid ihr ein super Team, das gemeinsam durch dick und dünn geht!
Ein letzter Tipp: Für Menschen mit ausgeprägter Rechts-Links-Schwäche mag es einfacher sein, den eigenen Vierbeiner von hinten zu beobachten, um sicher zu sein, ob sein Schwanz gerade nach links oder rechts wedelt.
A. Quaranta, M. Siniscalchi, G. Vallortigara: Asymmetric tail-wagging responses by dogs to different emotive stimuli (2007)
M. Siniscalchi, R. Lusito, G. Vallortigara, A. Quaranta: Seeing Left- or Right-Asymmetric Tail Wagging Produces Different Emotional Responses in Dogs (2013)
K. A. Artelle, L. K. Dumoulin, T. E. Reimchen: Behavioural responses of dogs to asymmetrical tail wagging of a robot dog replica (2010)
W. Ren, P. Wei, S. Yu, Y. Q. Zhang: Left-right asymmetry and an attractor-like dynamics of dog’s tail wagging during dog-human interactions (2022)
S. Leonetti, G. Cimarelli, T. A. Hersh, A. Ravignan: Why do dogs wag their tails? (2024)