Steckbrief Sibirische Katze
Der Anblick einer Samtpfote in Langhaar-Optik mag den ein oder anderen Staubsauger wohl in Angst und Schrecken versetzen, auf den Menschen üben diese exotischen und wild wirkenden Katzenschönheiten jedoch oft eine ganz besondere Anziehungskraft aus. Die mittellanghaarige Sibirische Katze verspricht nicht nur ausgiebige Kuscheleinheiten mit ihrem erwählten Zweibeiner, sondern vermag diesen auch in ganz besonderes Erstaunen zu versetzen. Denn aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fellstruktur zeigt sie sich so gar nicht wasserscheu, sondern durchaus affin gegenüber dem kühlen Nass, sodass ein tropfender Wasserhahn oder ein mit Wasser gefüllter Napf für stundenlange Beschäftigung sorgen kann. Diese seltsame Liebe der Sibirischen Katze zum nassen Element lässt sich u. a. durch ihr öliges Deckhaar erklären, dieses ist wasserabweisend und schützt die Samtpfote damit davor, bis auf die Haut nass zu werden.

Alle wichtigen Informationen zur Sibirischen Katze und ihrer Geschichte, Haltung, Pflege und Ernährung haben wir Dir in unserem Steckbrief zusammengefasst.

Herkunft und Geschichte

Auch wenn der Name der Sibirischen Katze schon einige stichhaltige Hinweise zu ihrer Herkunft verrät, gibt es doch einige blinde Flecken in der Geschichte der schönen Langhaarkatze, sodass einige Aspekte ihrer Familienchronik bis heute im Dunkel der Vergangenheit liegen – sprich: Die genaue Genese der Sibirischen Katze ist strittig. 
Der Name Sibirische Katze galt lange Zeit nicht als Rassebezeichnung im engeren Sinne, sondern als Sammelbegriff für Katzen mit kräftiger Statur und langem sowie plüschigem Fell, wie sie wohl seit mehreren Jahrhunderten auf dem gesamten Gebiet der ehemaligen Sowjetunion anzutreffen sind. Die Vermutung, dass die Kaukasische Wildkatze einen vielleicht nicht unerheblichen Anteil am Genpool der sowjetischen Langhaarkatze habe, ist wissenschaftlich bisher nicht bestätigt, aber eher unwahrscheinlich. Denn genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hauskatzen aller fünf Kontinente auf die Falbkatze zurückzuführen seien. Auch die Frage, ob die langhaarigen Katzen Russlands aus einer eigenständigen Mutation entstanden sind oder familiäre Bande zu anderen Langhaar-Samtpfoten bestehen, die über alte Handelswege wie die Seidenstraße einwanderten, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Sicher belegt ist wohl nur, dass in China bereits im 14., vielleicht auch schon im 12. Jahrhundert langhaarige Katzen anzutreffen waren.

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Mit ihrem flauschigen Fell ist die Sibirische Katze eine imposante Erscheinung, die ein wenig an eine Wildkatze erinnert.

In Westeuropa waren langhaarige Katzen jedoch lange eine Seltenheit, sodass Forschern und Reisenden die langhaarigen Sibirischen Katzen sofort ins Auge fielen und sie seit dem 19. Jahrhundert zunehmend in den Fokus katzenbegeisterter Naturforscher und Tierfreunde traten. Bei der weltweit ersten Katzenausstellung im Kristallpalast in London im Jahr 1871 befanden sich unter den langhaarigen Ausstellungsstücken wohl auch einige Exemplare aus Sibirien. Das Interesse und die Faszination an den ursprünglich und wild wirkenden Katzenschönheiten mit dem voluminösen Pelz waren groß und Züchter begannen damit, die langhaarigen Tiere in ihre Rassen einzukreuzen, sodass ein Teil der Sibirischen Katzen in den Genpool einging, aus dem später die Perserkatze entstehen sollte.
Die Oktoberrevolution und die anschließenden historischen Ereignisse isolierten die Sowjetunion dann bis zum Ende des 20. Jahrhunderts weitgehend vom Rest Europas, sodass auch die Zucht mit den langhaarigen Katzen des Ostblocks in Westeuropa mehr oder weniger zum Stillstand kam.
Erst als Souvenirs der sogenannten Trassniks, den Bauarbeitern der Druschba-Trasse, die sowjetisches Erdöl u. a. nach Polen, Ungarn sowie die DDR und CSSR transportieren sollte, wagten sich die ersten Sibirischen Katzen dann wieder gen Westen und erreichten zuerst die damalige DDR, von wo aus sie ihren weiteren Siegeszug ins westliche Europa und die ganze Welt antraten. Bereits in den 80er Jahren begann in der DDR die Zucht mit den sogenannten Trassenkatzen, die bereits 1987 als eigenständige Rasse mit einem zugewiesenen Standard anerkannt wurde – damals noch unter dem Namen Sibirische Waldkatze.
Schon 1997 wurde die Sibirische Katze dann auch von der Fédération Internationale Féline als eigenständige Rasse anerkannt und teilt sich heute einen gemeinsamen Rassestandard mit der Neva Masquarade, die als Colourpoint-Variante der Sibirischen Katze gilt und nur bei der Augen- und der Fellfarbe eine andere Erscheinung zeigt.

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Die Neva Masquarade gilt als Point-Variante der Sibirischen Katze. Die Points prägen sich mit zunehmendem Alter immer stärker aus.

Aussehen und Farbe

Die Sibirische Katze gilt als Naturrasse, das heißt, sie hat sich frei von züchterischen Eingriffen entwickelt. Sie verfügt über mittellanges Fell und eine kräftige Statur, sodass sie den Eindruck einer Samtpfote im Wildkatzen-Look erweckt, der zuweilen über ihr ruhiges und oft sehr menschenbezogenes Wesen hinwegtäuscht. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Sibirischen Katze liegt im Bereich der gesamten ehemaligen Sowjetunion, inzwischen erfreut sich die liebenswerte Fellnase jedoch einer stetig steigenden Beliebtheit, sodass sie heute auf allen fünf Kontinenten zuhause ist.
Die Sibirische Katze ist eine mittelgroße Samtpfote, wobei sich die Damen ein wenig schlanker und kleiner präsentieren als die stattlicheren Herren. Auf ihrem sanft gerundeten und eher massiven Kopf trägt die Sibirische Katze ihre mittelgroßen, weit auseinanderstehenden Ohren, deren rundlichen Spitzen jeweils von einem Pinsel gekrönt werden. Ihre großen, etwas schräg stehenden Augen zeigen eine leicht ovale Form mit klarer Augenfarbe, die variieren kann und dabei in keinerlei Bezug zur Fellfarbe steht. Der Körperbau der Sibirischen Katze ist kräftig und muskulös und verleiht ihr ein robustes Aussehen. Ihre Beine sind mittellang und kräftig, sodass sie zusammen mit dem kräftigen Körper ein Rechteck bilden. Die großen und runden Pfoten verfügen über plüschige Haarbüschel zwischen den Zehen und der mittellange, dicke Schwanz mit gerundeter Spitze ist von dichtem, jedoch nicht herabhängendem Fell bedeckt.
Das halblange Fell ist insgesamt sehr dicht, wobei das Unterfell nicht eng anliegen sollte. Das Deckhaar weist eine wasserabweisende Struktur auf und fühlt sich ein wenig rau an. Das Winterfell zeigt sich sehr viel dichter und länger als das Sommerfell und präsentiert eine vollentwickelte Hemdbrust, Halskrause sowie Knickerbocker.
Farblich zeigt sich die Sibirische Katze facettenreich. So sind alle Farben und Farbvarianten mit jedem Anteil von Weiß, außer Chocolate, Lila, Cinnamon und Fawn, erlaubt, wobei eine Point-Zeichnung einzig und allein der Neva Masquarade vorbehalten bleibt, die sich den Rassestandard mit der Sibirischen Katze teilt.

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Farblich zeigt die Sibirische Katze sich vielfältig, der Rassestandard lässt fast alle Farben zu.

Wesen und Haltung

Das Wesen der Sibirischen Katze ist energiegeladen und agil, wobei sie sich entgegen ihrem wilden Aussehen auch oft sanft, gutmütig und verspielt zeigt und als äußerst wissbegierig und lernwillig gilt. Gegen Gesellschaft hat sie in aller Regel nichts einzuwenden, sondern tendiert ganz im Gegenteil dazu, diese sehr zu genießen, sodass bloß keine Langeweile aufkommt. Da Katzen entgegen einer immer noch weit verbreiteten Meinung nur selten das Single-Dasein der Gesellschaft eines oder sogar mehrerer Artgenossen vorziehen, solltest Du Dir daher gut überlegen, ob Deine Sibirische Katze nicht besser direkt im Doppelpack bei Dir einziehen sollte.
Sibirische Katzen gelten, wie bereits erwähnt, als sehr kuschelbedürftig und verschmust und gehen häufig eine innige Beziehung mit ihrem Lieblingsmenschen ein. Dabei legt die Katzenschönheit viel Wert auf die richtige Kommunikation und zeigt sich oft äußerst gesprächig und überrascht den Zweibeiner mit einer breiten Palette an ihr zur Verfügung stehenden Lautäußerungen. Zudem zeigt sie sich sehr kreativ in der Lösung von Problemen und lernt z. B. oft schon sehr früh, wie man eine Türklinke bedient oder eine Schublade mit versteckten Leckerchen oder anderen interessanten Dingen öffnen kann. Hier zeigt sich, dass Deine Sibirische Samtpfote nicht nur überaus neugierig sein kann, sondern auch immer auf der Suche nach einer angemessenen Beschäftigung ist und gerne neue Dinge lernt. Zieht eine Sibirische Katze bei Dir ein, liegt es also an Dir, für ausreichend Aktivität zu sorgen, damit Langeweile keine Chance hat. Dazu gehören u. a. natürlich auch ausreichende Möglichkeiten zum Klettern, Verstecken und ausgiebigem Krallenwetzen, sodass ein entsprechender Kratzbaum natürlich ein absolutes Muss ist. Da Sibirische Katzen gute Kletterer sind, darf dieser gerne sehr hoch sein, damit Deine Fellnase aus erhabener Position auf ihr Reich blicken kann.
Da Sibirische Katzen nicht nur gut klettern können, sondern sich auch als geschickte Jägerinnen erweisen und sehr gerne toben, freuen sie sich natürlich auch über Freigang. Hier ist ein gesicherter Garten oder eine entsprechend große Terrasse zu empfehlen, da (teure) Rassekatzen durchaus Begehrlichkeiten wecken und bei ungesichertem Freigang so in falsche Hände geraten können. Besteht für Dich keine Möglichkeit, Deiner Sibirischen Katze Freigang zu gewähren, sollte Deine Wohnung entsprechend groß sein und über viele Möglichkeiten des gefahrlosen Kletterns und Tobens verfügen.

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Sibirische Katzen sind nicht nur effektive Jägerinnen, sondern zeigen sich auch als talentierte und ambitionierte Kletterinnen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Katzen gelten die sibirischen Samtpfoten übrigens als durchaus wasseraffin, da ihr öliges Deckhaar sie ausreichend vor Nässe schützt. Tropfende Wasserhähne, noch feuchte Badewannen oder gut gefüllte Wassernäpfe bieten daher oft ein spannendes Unterhaltungsprogramm und auch ein Spaziergang im Regen oder Schnee mag durchaus auf Interesse stoßen.

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Das plüschige Fell schützte die Samtpfote ursprünglich vor den klirrend kalten sibirischen Wintern, sodass auch hier nichts gegen einen Spaziergang im Schnee spricht!

Pflege und Ernährung

Das imposante, flauschige und ziemlich lange Fell der Sibirischen Katze erfordert in der Tat einige Pflege, sodass Du Deine Fellnase möglichst früh an Kamm und Bürste gewöhnen solltest, um sie bei der Fellpflege bestmöglich unterstützen zu können. Da sich das lange Deckhaar durch das dichte Unterfell schnell verknoten und dann verfilzen kann, solltest Du Deine Sibirische Katze speziell in der Zeit des Fellwechsels regelmäßig bürsten. Hast Du sie bereits als Kitten an diese Prozedur gewöhnt, kann es sehr gut sein, dass sie diese Wellness-Einheiten durchaus genießt und sich nicht dagegen sträubt. Zudem sollte Dir bewusst sein, dass eine Sibirische Katze sehr stark haaren kann – insbesondere im Übergang zum Sommerfell –, sodass hier auch ein vermehrter Einsatz Deines Staubsaugers vonnöten sein kann. In den Sommermonaten, in denen Deine Sibirische Katze ihr Fell luftig-kurz trägt, ist der Pflegeaufwand übrigens sehr viel geringer, da Deine Samtpfote ihr Fell dann zumeist selbst ausreichend pflegen und vor Verknotungen und Verfilzungen schützen kann.

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An eine regelmäßige Fellpflege solltest Du Deine Sibirische Samtpfote möglichst frühzeitig gewöhnen.

Katzen sind Carnivoren, deren Ernährungsweise und Verdauung auf eine möglichst fleischhaltige Kost ausgerichtet ist, sodass das Futter für Deine Sibirische Katze einen möglichst hohen Fleischanteil von zumindest 85 % aufweisen sollte. Woran Du hochwertiges Katzenfutter erkennst, haben wir Dir und Deiner Samtpfote hier zusammengestellt. Sibirische Katzen verfügen zwar über einen kräftigen Körperbau und dürfen daher durchaus ein bisschen mehr wiegen als grazilere Artgenossen anderer Rassen, allerdings zeigen sie auch einen oft mehr als guten Appetit, sodass Du unbedingt darauf achten solltest, dass Deine sibirische Samtpfote immer Idealgewicht hält. Übergewicht und Adipositas bei Katzen führen nämlich nicht nur zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, sondern können auch das Entstehen schlimmer Erkrankungen, wie z. B. Diabetes mellitus, begünstigen.

Typische Erkrankungen

Als Naturrasse zählt die Sibirische Katze zu den eher weniger krankheitsanfälligen Samtpfoten und zeigt sich als zumeist gesunde und robuste Rasse. Neben einer kleinen Neigung zum Übergewicht lässt sich bei der Sibirischen Katze allerdings ein leicht erhöhtes Risiko feststellen, an einer Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) zu erkranken. HCM ist eine vererbte Krankheit, die grundsätzlich bei allen Katzenrassen auftreten kann – Kater sind dabei häufiger betroffen als Katzen: Durch eine Verdickung bzw. Versteifung des Herzmuskels kann das Herz nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden, sodass es in der Folge zu einer Unterversorgung anderer Organe mit Sauerstoff kommen kann. Der Brustkorb und die Lunge können sich dann mit Wasser füllen, sodass es den betroffenen Katzen zunehmend schwerer fällt, zu atmen. Im Endstadium können sich Lungenödeme oder Thromboembolien (Blutgerinnsel) bilden, die dann zum Tod der Fellnase führen. HCM ist leider nicht heilbar, kann aber, wenn sie frühzeitig diagnostiziert wird, gut behandelt werden, sodass einem glücklichen Katzenleben oft nichts im Wege steht! Da sich erste Symptome, wie z. B. Hecheln nach kurzer Anstrengung, Abgeschlagenheit oder Atemnot, erst im späten Verlauf der Krankheit zeigen, sind regelmäßige Tierarztbesuche zur Früherkennung wichtig, denn häufig wird HCM im Rahmen einer Routine-Untersuchung erkannt, wenn der Tierarzt ungewöhnliche Herznebengeräusche hört.
Regelmäßige Tierarztbesuche zum Check-up und für wichtige Impfungen sollten daher obligatorisch sein, damit Deine Sibirische Katze sich jederzeit und bis ins hohe Alter bester Gesundheit erfreuen wird.

Fragen und Antworten zur Sibirischen Katze


Kann man eine Sibirische Katze allein halten?

Generell sind Katzen entgegen sich hartnäckig haltender Vorurteile oft keine Einzelgänger, sondern durchaus gesellige Tiere, die die dauerhafte Anwesenheit von Artgenossen durchaus zu schätzen wissen. Dementsprechend freut sich auch Deine Sibirische Katze mit großer Wahrscheinlichkeit über einen Partner. Zudem gelten die sibirischen Katzenschönheiten als familienfreundlich, sodass sie sich häufig auch mit Hunden und Kindern verstehen, insofern diese mit den Regeln eines Katzenhaushaltes vertraut sind. Dennoch wird es auch unter den Sibirischen Katzen Vertreter geben, die lieber allein durchs Leben schreiten und auch ohne Gesellschaft auf vier Pfoten gut zurechtkommen. Dann ist es allerdings wichtig, dass für ausreichend Beschäftigung gesorgt wird und keine Langeweile aufkommt.

Sind Sibirische Katzen Freigänger oder Hauskatzen?

Wohl kaum eine Sibirische Katze wird auf angebotenen Freigang ablehnend reagieren, denn die sibirischen Samtpfoten sind wahre Energiebündel auf vier Pfoten und gelten als äußerst naturverbunden. Klettern, toben und jagen zählen zu ihren bevorzugten Beschäftigungen, sodass eine Erkundungstour in freier Natur ihrem bewegungsfreudigen und neugierigen Wesen sehr entgegenkommen würde. Allerdings können (teure) Rassekatzen auch immer Begehrlichkeiten wecken. Für eine Sibirische Katze lässt sich daher der Freigang in einem gesicherten Areal, wie einem gut umzäunten Garten oder einer katzensicheren Terrasse, empfehlen.

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Gegen Freigang wird Deine Sibirische Katze wohl nichts einzuwenden haben, allerdings erweist sich ein gesicherter Auslauf oft als die beste Option.

Wie alt werden Sibirische Katzen?

Sibirische Katzen gelten als durchaus robuste Katzenrasse und werden durchschnittlich zwölf bis 15 Jahre alt. Bei guter Pflege können die Fellnasen allerdings auch älter werden.

Wie stark haaren Sibirische Katzen?

Auch wenn das Fell der Sibirischen Katze weniger Pflege benötigt, als man auf den ersten Blick vermuten würde, können sie insbesondere im Übergang zum Sommer sehr stark haaren, da sich das dichte Fell dann den wärmeren Witterungsbedingungen anpasst. Hier kann es helfen, Deine Sibirische Katze häufiger zu bürsten, um Deinen Staubsauger zu schonen. Mehr zum Thema Fellwechsels findest Du hier

Wie viel kostet eine Sibirische Katze?

Eine reinrassige Sibirische Katze wird bei einem seriösen Züchter abhängig von ihrem Alter zwischen 800 und 1.600 Euro kosten. Das ist natürlich eine stolze Summe, allerdings solltest Du auch bereit sein, diese zu investieren, da (deutlich) günstigere Preise meist auf nicht tiergerechte Zuchtbedingungen schließen lassen. Ein engagierter Züchter, der das Wohlergehen und die Gesundheit seiner Katzen in den Mittelpunkt stellt, sorgt neben einer guten Sozialisation u. a. dafür, dass Deine zukünftige Fellnase eine entsprechende medizinische Versorgung erhält und bereits geimpft und gechipt sein wird, bevor sie bei Dir einziehen darf.

Was ist der Unterschied zwischen einer Sibirischen Katze und einer Neva Masquarade?

Die Sibirische Katze und die Neva Maquarade teilen sich einen gemeinsamen Rassestandard, der nur an wenigen Punkten, wie der Farbe der Augen und des Fells, voneinander abweicht. So „müssen“ die Augen der Neva Masquarade laut den Rassestandards der Fédération Internationale Féline in jedem Fall ein intensives Blau aufweisen, während ihr Fell eine Colourpoint-Varietät in einem festgelegten Farbspektrum zeigen „muss“. Die enge Verwandtschaft der beiden Katzenschönheiten und die nahezu parallelen Rassestandards ergeben sich aus der Tatsache, dass die Neva Masquarade als Point-Variante der Sibirischen Katze gilt.


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